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Herrschaft über Entmutigung

Aus der Juni 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir sind stärker als Entmutigung. Unseren Fortschritt brauchen wir uns ganz gewiß nicht durch etwas zunichte machen zu lassen, was sich als armselige Lüge herausstellt. Wenn wir verstehen, daß unsere wahre Identität der wirkliche Mensch ist, das Ebenbild Gottes, des Guten — die geistige Idee des einen göttlichen Gemüts —, werden wir gegen Entmutigung immun. Dieses Verständnis macht uns über alle Ansprüche eines von Gott getrennten, angeblichen Gemüts erhaben. In Wirklichkeit können wir nicht daran gehindert werden, die Vollkommenheit zum Ausdruck zu bringen, denn Gott hat uns dazu geschaffen, sie zu bekunden. Das dem Menschen von Gott gegebene Recht, sich unbegrenzt zu entfalten, kann niemals widerrufen werden. Es kann selbst dann nicht aufgehalten werden, wenn wir uns gleichgültig falschen Ansprüchen ergeben.

Der bösartige Einfluß der Entmutigung hat keine Macht, in das Denken einzudringen oder die Erfahrung derer zu beeinträchtigen, die ihr dadurch entgegentreten, daß sie sich selbst und andere geistig richtig identifizieren, was zur praktischen Demonstration der Allmacht des Geistes, des Guten, und der Ohnmacht der Materie, des Bösen, führt. Haben wir uns jedoch unbewußt entmutigen lassen, anstatt uns christlich zu verhalten, wie Gott es fordert, dann haben wir ein kräftiges Gegenmittel. In Wissenschaft und Gesundheit schreibt Mrs. Eddy: „Wenn du an das Unrecht glaubst und es wissentlich tust, kannst du deinen Kurs sogleich ändern und recht handeln. Die Materie kann dem rechten Bemühen wider die Sünde oder die Krankheit keinen Widerstand leisten, denn die Materie ist träge, gemütlos.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 253.

Geistig richtiges Denken und Handeln stehen unter dem Schutz eines Gesetzes, das höher ist als das sogenannte Gesetz vom „Überleben des Stärkeren“. Gottes Gesetz des ewigen Lebens für alles, was gut ist, sorgt für den Untergang der Entmutigung und für die Fortdauer aller guten Arbeit und aller guten Arbeiter.

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