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Nachdem ich zum erstenmal einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich zum erstenmal einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft besucht hatte, war ich so begeistert, daß ich mir am nächsten Tag ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy besorgte. Ich las es in einer Woche durch. Dann las ich es noch einmal. Während dieser ersten Zeit meines Studiums konnte ich ein Stützkorsett ablegen, das ich jahrelang getragen hatte. (Die ärztliche Prognose hatte auf ein Leben im Rollstuhl gelautet.) Ebenso wurde ich vom Kettenrauchen, von geselligem Trinken, Bronchitis und Beschwerden in der Stirnhöhle, unter denen ich viele Jahre gelitten hatte, geheilt. Alle diese Heilungen traten ein, während ich die machtvollen geistigen Wahrheiten in Wissenschaft und Gesundheit las und über sie nachdachte. Ich sprach mit niemandem über diese Probleme; ich las nur und wurde geheilt.

Es folgte ein glückliches Jahr, in dem ich Mitglied einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, und Der Mutterkirche wurde. Ich war damals bei einer Rundfunkanstalt tätig, wo ich als Ansager, Sänger, Pianist und Schriftsteller arbeitete. Eines Morgens eröffnete mir mein Arbeitgeber, daß er „eine Dreißig-Tage-Klausel in unserem Arbeitsvertrag ausnützen“ werde; er meinte, daß ich „anderswo glücklicher sein würde“. Diese Stellung zu verlassen war ganz gewiß eine Herausforderung, aber ich wußte, daß mir niemand meine Freude nehmen konnte. Ja, ich betrachtete es als eine Gelegenheit, das Wohlwollen und die Allheit Gottes zu beweisen.

Obwohl ich zehn Jahre Pionierarbeit geleistet hatte und diese Erfahrung anbieten konnte, schien sich niemand für meine Offerten zu interessieren. Die Aussichten schienen sowohl bei schriftlichen Bewerbungen als auch bei Hörproben erfolgversprechend. Aber dann wurde unerklärlicherweise nie etwas daraus. Es bestanden keine ersichtlichen Gründe, warum die eventuellen Arbeitgeber plötzlich ihre Haltung änderten. Ab und zu konnte ich jedoch freiberuflich arbeiten. Einmal synchronisierte ich einen Film und erhielt für die Arbeit eines Nachmittags so viel, daß ich drei Monate davon leben konnte.

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