Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Als ich die Mittelschule besuchte, fühlte ich mich einmal während...

Aus der Dezember 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich die Mittelschule besuchte, fühlte ich mich einmal während der Prüfungen nicht wohl und konnte daher, außer in zwei oder drei Fächern, die meisten Arbeiten nicht mitschreiben. (Ich war leicht an Gelbsucht erkrankt, die aber schnell durch die Christliche Wissenschaft geheilt wurde. Doch den Schulvorschriften gemäß mußte ich fünfzehn Tage lang dem Unterricht fernbleiben, um mich zu erholen.)

Wenige Tage bevor unser Rektor die Empfänger der jedes Jahr vergebenen Preise bekanntgeben sollte, kehrte ich zur Schule zurück. Meine Freundin sagte, daß ich diesmal keinen Preis erhalten würde, da ich die meisten Prüfungen verpaßt hätte. Wie es sich jedoch ergab, wurde mir sowohl der Klassenpreis wie auch der Preis für „Bester Schüler der Mittelschule“ verliehen. Beide Preise beruhten auf unseren Leistungen während des ganzen Jahres.

Nach der Bekanntmachung mieden meine Freunde mich, und es gab Gerede, daß das nicht gerecht gewesen sei und der Rektor sich parteiisch gezeigt habe. Als ich das Verhalten meiner Freunde sah, verneinte ich im stillen, was ich sah, und erklärte nachdrücklich, daß im Reich Gottes nur Harmonie herrscht. Da wir ja alle in Wirklichkeit Seine geliebten Kinder sind, lieben wir uns immer einander.

Zu Hause rief ich dann sofort meine Sonntagsschullehrerin an und erzählte ihr, was sich zugetragen hatte. Sie erklärte mir, daß meine Freunde und ich die gleichen geistigen Qualitäten widerspiegelten und jeder von uns Gottes Bild und Gleichnis sei. Auch sagte sie, daß eine Idee Gottes nicht eifersüchtig sein könne. Doch ich war immer noch ärgerlich, besonders über meine beste Freundin, und die Heilung trat nicht sofort ein. Dann änderte ich mein Denken über diese Freundin. Ich hielt daran fest, daß sie meine gute Freundin war und wir in Wahrheit dasselbe allwissende Gemüt widerspiegelten. Schon am nächsten Tag in der Schule war sie freundlich und nett zu mir. Ihr Groll war verschwunden, und sie half mir. Wir sind noch heute die besten Freunde. Und ich komme auch gut mit meinen anderen Freunden aus. Die ganze Situation wurde geheilt.

Ich bin so dankbar für die Christliche Wissenschaft, für alles, was ich in der Sonntagsschule gelernt habe, und für diese Erfahrung und die vielen anderen Heilungen, die ich erlebt habe.


Als Binaiferrs Eltern bestätigen wir gern ihr Zeugnis. Auch wir möchten unsere Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und für die Heilungen, die wir durch sie erfahren haben, zum Ausdruck bringen. Diese Wissenschaft ist für unsere ganze Familie eine Lebenseinstellung geworden. Wir ermutigen unsere Tochter, mit ihrer Sonntagsschullehrerin zu reden, wenn sie ein Problem hat, und wenn nötig, sich an einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft zu wenden. Wir sind sehr dankbar, daß Binaiferr durch den christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschulunterricht eine geistige Grundlage erhält.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 1985

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.