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Heimkehr

Aus der Dezember 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Reise steht bevor, mit der sich freudige Erwartungen verbinden. Die Fahrt nach Hause — sagen wir zu Weihnachten oder während der Semesterferien im Sommer — bringt ein Wiedersehen mit alten Freunden oder Familienmitgliedern, die schon auf die jüngsten Erfolgsgeschichten warten und gern Beifall spenden. Es ist eine Zeit, in der man — normalerweise — die Wärme der Zugehörigkeit genießt.

Doch gibt es auch eine weniger freudige Art der Heimkehr: wenn man z. B. in der Ehe oder im Beruf gescheitert ist, eine besondere Chance verpatzt und dabei vielleicht jemandem Schaden zugefügt hat, der einem nahestand. Diese Reise nach Hause kann ein demütigendes Eingeständnis der Niederlage sein. Eine solche Heimkehr erwartete der verlorene Sohn in Christi Jesu wohlbekanntem Gleichnis. Nicht wenigen unter uns stand schon einmal im Laufe der Zeit eine solche Heimkehr bevor. Sie stellt uns vor eine Wahl: Wir können in Verzweiflung und Selbstmitleid versinken, oder wir können der Erfahrung einen Segen abringen und eine solide Plattform erklimmen, von der wir unser Leben neu beginnen. Diese Möglichkeit besteht immer, ganz gleich, wie groß der Mißerfolg auch gewesen sein mag. Es gibt spezifische geistige Tatsachen, die das belegen.

Sehen Sie doch, wie der verlorene Sohn das Problem anpackte. Er hatte sich sein Erbe von seinem Vater auszahlen lassen und es dann im wilden Rausch verloren. Wie uns in der Bibel berichtet wird, war er mittellos und ohne Freunde, bereit, das Futter für die Schweine zu essen. Der Bericht fährt dann fort: „Da schlug er in sich und sprach: ... Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße ... Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater.“ Luk. 15:17–20.

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