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An einem Abend vor mehr als dreizehn Jahren rief ich einen Ausüber...

Aus der Dezember 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


An einem Abend vor mehr als dreizehn Jahren rief ich einen Ausüber der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns) an und bat ihn um Hilfe. (Ich hatte schon seit einigen Monaten Atembeschwerden. Obwohl ich die Christliche Wissenschaft studierte und anwandte, schien sich der Zustand nur wenig gebessert zu haben. Als um Mitternacht eine Krise eintrat, brauchte ich sofort Hilfe.) Die Erwiderung des Ausübers überraschte mich, denn er fragte mich, ob ich an der Ulmenkrankheit leide.

Als ich diese Frage verneinte, wollte er wissen, warum. Ich sagte, ich sei doch keine Ulme. Daraufhin erwiderte der Ausüber ruhig, ich sei auch kein Sterblicher.

Für kurze Zeit herrschte Stille. Mir dämmerte die Wahrheit auf, zu der er mich wachrütteln wollte. Da ich keine Ulme war, konnte ich unmöglich an einer Krankheit leiden, die angeblich Ulmen befällt. Die natürliche Schlußfolgerung war, daß ich kein Opfer einer Krankheit — einer sterblichen Annahme — sein konnte, weil ich in Wahrheit kein Sterblicher war. Ja, Gottes Ebenbild — mein wahres Wesen — kennt kein Stadium der Qual und des Kummers. Der von Gott erschaffene Mensch und Gottes gesamte Schöpfung befinden sich in einem Zustand unendlicher Vollkommenheit und ewigen Lebens. Wird diese Wahrheit verstanden und demonstriert, dann stellt sie die Gesundheit der Menschen — und der Bäume — wieder her.

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