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An einem Abend vor mehr als dreizehn Jahren rief ich einen Ausüber...

Aus der Dezember 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


An einem Abend vor mehr als dreizehn Jahren rief ich einen Ausüber der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns) an und bat ihn um Hilfe. (Ich hatte schon seit einigen Monaten Atembeschwerden. Obwohl ich die Christliche Wissenschaft studierte und anwandte, schien sich der Zustand nur wenig gebessert zu haben. Als um Mitternacht eine Krise eintrat, brauchte ich sofort Hilfe.) Die Erwiderung des Ausübers überraschte mich, denn er fragte mich, ob ich an der Ulmenkrankheit leide.

Als ich diese Frage verneinte, wollte er wissen, warum. Ich sagte, ich sei doch keine Ulme. Daraufhin erwiderte der Ausüber ruhig, ich sei auch kein Sterblicher.

Für kurze Zeit herrschte Stille. Mir dämmerte die Wahrheit auf, zu der er mich wachrütteln wollte. Da ich keine Ulme war, konnte ich unmöglich an einer Krankheit leiden, die angeblich Ulmen befällt. Die natürliche Schlußfolgerung war, daß ich kein Opfer einer Krankheit — einer sterblichen Annahme — sein konnte, weil ich in Wahrheit kein Sterblicher war. Ja, Gottes Ebenbild — mein wahres Wesen — kennt kein Stadium der Qual und des Kummers. Der von Gott erschaffene Mensch und Gottes gesamte Schöpfung befinden sich in einem Zustand unendlicher Vollkommenheit und ewigen Lebens. Wird diese Wahrheit verstanden und demonstriert, dann stellt sie die Gesundheit der Menschen — und der Bäume — wieder her.

Der Ausüber erklärte sich bereit, für mich zu beten. Ein wenig erleichtert, ging ich wieder zu Bett und schlief bis zum Morgen. Jener geistige Einblick erwies sich in diesem Fall als der Wendepunkt. Die vollständige Heilung vollzog sich langsam, doch sie war von Dauer.

Schon seit mehr als vierzig Jahren bin ich Kirchenmitglied und studiere ich die Christliche Wissenschaft, doch dies ist mein erstes Zeugnis für die Zeitschriften. Die hier beschriebene Heilung ist aber keineswegs meine erste oder letzte. Zu Beginn meines Studiums der Christlichen Wissenschaft wurden unharmonische Beziehungen in meiner Ehe geheilt, und ich wurde von dem Genuß von Alkohol, Zigaretten und Marihuana frei.

Für aktive Mitgliedschaft in verschiedenen Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, im Laufe der Jahre bin ich tief dankbar. Zum Höhepunkt meiner religiösen Erfahrung zählt das Vorrecht, zehn Jahre in Der Mutterkirche tätig gewesen zu sein. Für eine geistigere Auffassung vom Leben und das fortdauernde geistige Wachstum im Verständnis Gottes werde ich immer dankbar sein.


Ich bin seit neun Jahren mit Tom verheiratet und kann bezeugen, daß er der Christlichen Wissenschaft hingebungsvoll dient und ihre Lehren, so wie er sie versteht, gewissenhaft anwendet. Die Heilung meines Mannes von Atembeschwerden wird auch eindeutig dadurch bestätigt, daß er in einer Zweigkirche erfolgreich als Solist tätig ist und beruflich häufig als Trompeter engagiert wird.

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