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Als ich vor vielen Jahren Laborant im Sanitätskorps des amerikanischen...

Aus der März 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor vielen Jahren Laborant im Sanitätskorps des amerikanischen Militärs war, atmete ich versehentlich Zyanid während eines Labortests ein. Aber ich hatte keine Furcht.

Ich bekam den Befehl, mich krank zu melden. In der Krankenstation teilte man mir mit, daß ich zur Behandlung ins Krankenhaus eingewiesen würde. Ich wartete aber nicht darauf, sondern ging gleich zum Chef des Sanitätsdienstes. Er gab mir schriftliche Anweisungen, wie ich für mich selbst sorgen konnte, und schickte mich nach Hause. Mir wurden keine Medikamente verabreicht oder verschrieben, noch nahm ich irgendwelche ein. Ich beantragte dann meine Entlassung vom Wehrdienst.

Der Befehl für meine Entlassung traf gerade einige Tage vor Weihnachten ein. Ich wurde von mehreren Stabsärzten gründlich untersucht, und man sagte mir, ich würde höchstens noch zwei Jahre leben. (Meine Nieren waren angeblich von dem Zyanid schwer beschädigt worden.) Trotz der Einwände der Ärzte genehmigte der Chef des Sanitätsdienstes meine Entlassung. Er gab mir außerdem umfassende Diätvorschriften. Die Entlassung war eines der besten Weihnachtsgeschenke, die ich je erhalten hatte. Das Sprichwort bewahrheitete sich: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten.“

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