Als ich an einem Mittwochabend von der Kirche heimfuhr, fühlte ich mich durch die abgegebenen Heilungszeugnisse und die Inspiration, die sie vermittelten, so erhoben, daß ich fröhlich vor mich hin sang in dem vollen Vertrauen, daß der Mensch in Gottes Schöpfung stets geistig geborgen ist.
Plötzlich aber sank mein Herz! „Warum muß ich jetzt nach Hause“, dachte ich, „wo es nur Verwirrung, harte menschliche Emotionen, Kritik und Enttäuschung gibt?“ Mir wurde schließlich klar, daß ich gar nicht heimgehen wollte!
Im selben Augenblick fuhr ich aus meinen Gedanken auf und sagte: „Jetzt aber halt! Was meinst du denn, wo dein Heim ist und was dein Heim ist?“
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