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[Urtext in schwedischer Sprache]

Seit meiner Kindheit konnte ich die Christliche Wissenschaft studieren...

Aus der März 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit meiner Kindheit konnte ich die Christliche Wissenschaft studieren, anwenden und lieben. Darin sehe ich ein großes Vorrecht. Was ich durch diese Wissenschaft über Gott und die wirkliche, geistige Natur des Menschen gelernt habe, hat mich geleitet, geheilt und geschützt, hat mir in schwierigen Lebenslagen geholfen und mich in Zeiten des Kummers getröstet. Wo und was ich ohne diese geistige Lebensanschauung wäre, vermag ich nicht zu sagen.

Ich möchte von einigen Heilungen berichten, die mir besonders heilig erscheinen und mich tief beeindruckten.

Als unsere älteste Tochter noch ein kleines Kind war, erkrankte sie sehr schwer. Da die Verwandten meines Mannes, die keine Christlichen Wissenschafter sind, sehr besorgt waren, erklärte ich mich bereit, mit ihr einen Arzt aufzusuchen. Dieser teilte mir nach der Untersuchung mit, daß meine Tochter an Blutskrofulose leide. Liebenswürdigerweise schrieb er mir ein Rezept für die — wie er meinte — notwendigen Medikamente aus. Ich machte davon aber keinen Gebrauch, sondern wandte mich mit Einverständnis meines Mannes an eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und bat sie, uns durch Gebet zu helfen. Nach etwa zwei Wochen ging es der Kleinen wieder gut; die Verwandten meines Mannes waren dafür sehr dankbar. Aber einige Jahre später — diese Tochter besuchte bereits die Schule — wurde ich von der Schulkrankenschwester aufgefordert, das Kind umgehend in einer Tuberkuloseklinik durchleuchten zu lassen, da eine Untersuchung Verdacht auf diese Krankheit ergeben habe. In Gehorsam gegen die Gesetze unseres Landes kamen wir der Aufforderung nach.

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