Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

„Ich bin harmlos“

Aus der März 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Robert wuchs ganz im Norden von Neuseeland an der Küste auf. Er unternahm gern lange Ausflüge auf die einsamen Landzungen, die zwischen goldenen Sandstränden in den Pazifischen Ozean hinausragen. Dort setzte er sich dann auf die Klippen und beobachtete die Brandung, wie sie gegen die Felsen tobte und auf den ruhigeren Stränden ausrollte. Im Sommer sind die Strände von den Pohutukawa-Bäumen mit ihren leuchtend roten Blüten und von hohen Flachslilien gesäumt. In früheren Zeiten stellten die Maori, die Neuseeland schon vor der Ankunft der Europäer bewohnten, aus dem Flachs Stoffe und Körbe her.

An einem schönen Sommertag während der WeihnachtszeitDem Leser wird bekannt sein, daß die Jahreszeiten auf der südlichen Halbkugel denen auf der nördlichen genau entgegengesetzt sind. Aus diesem Grund fällt in Neuseeland die Weihnachtszeit in den Sommer. machte Robert einen ausgedehnten Spaziergang entlang einer Landzunge, die er noch nie zuvor ausgekundschaftet hatte. Die Sonne funkelte auf den Wellen, und der frische und würzige Duft des Manuka-Busches lag in der Luft. Das Ende der Landzunge war mit rutschigen Kieselsteinen bedeckt, und es wurde gefährlich, weiterzugehen. Robert schaute sich nach festerem Boden um und sah weiter unten einen schmalen von Schafen ausgetretenen Pfad, der am Rand der Steilküste oberhalb der Felsen entlangführte. Auf dem Pfad wuchs ein großer, kräftiger Flachsbusch. Wenn er den Kies hinunterrutschte, würde der Busch ihn auffangen, und er könnte weiterlaufen zur Spitze. Es war ein schönes Bild — der blühende Busch am Klippenrand, sechs Meter über den Felsen, gegen die die blauen Wellen brandeten. Als er an diesem herrlichen Tag zu dem Busch hinunterrutschte, fühlte er sich glücklich.

Doch da erlebte er eine große Überraschung! Die Flachsblüten waren voller Wespen, die gar nicht davon begeistert waren, daß diese große Person in ihren Busch gebraust kam. Sie fingen an, ihn im Gesicht und an den unbedeckten Stellen seines Körpers zu stechen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / März 1986

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.