Wir sehnen uns alle danach, geliebt und umsorgt zu werden — nach einem sicheren Hafen, wo wir Frieden und Ruhe finden können. Besonders in Zeiten der Anfechtung, Versuchung und Abgespanntheit suchen wir diesen sicheren Ort. Und wie dankbar sind wir dann, wenn wir das beruhigende Verständnis erreichen, daß Gott überall gegenwärtig ist; daß Gott, Liebe, immer bei uns ist.
Zweifellos erkannte Christus Jesus die menschlichen Nöte, und er bewies, daß Gott diese Bedürfnisse stets befriedigt. Die Bibel berichtet, daß die Jünger einmal in einen Sturm gerieten, als sie sich mit dem Boot auf dem See Genezareth befanden. Offensichtlich sah Jesus, wie sie versuchten, gegen den Wind anzurudern. Im Markusevangelium heißt es: „Und um die vierte Nachtwache kam er zu ihnen und wandelte auf dem Meer und wollte an ihnen vorübergehen.“
Des Meisters Herrschaft über die materiellen Elemente war so fest begründet, daß er nicht in das Boot zu steigen brauchte, um sicher zu sein. Markus berichtet uns: „Sie sahen ihn alle und erschraken. Aber alsbald redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht!“
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