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„Von den zehn Aussätzigen, die Jesus heilte, kehrte nur einer zurück,...

Aus der August 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Von den zehn Aussätzigen, die Jesus heilte, kehrte nur einer zurück, um Gott die Ehre zu geben, d. h., um das göttliche Prinzip anzuerkennen, das ihn geheilt hatte“ (Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, S. 94). Viele war ich wie einer jener neun, aber beständig einströmendes geistiges Licht und geistige Macht zwingen mich, wenn auch verspätet, zurückzukehren und wie der dankbare Aussätzige, Gott die Ehre zu geben.

Während meiner Studienzeit in Fernost — wo es unzählige Religionen und Philosophien gibt — suchte ich sehr eingehend nach der Wahrheit und durchforschte die Schriften verschiedener Philosophen und Weisen. Ich war irgendwie der Ansicht, daß man sich über die Wahrheit intellektuell seine eigene Meinung bilden müsse. Dementsprechend verfolgte ich mit Eifer meinen religiösen Standpunkt. Niemals war mir in den Sinn gekommen, daß Wahrheit gleichbedeutend ist mit Gott — eine Tatsache, die ich später durch die Christliche Wissenschaft erfahren sollte. Mein intellektuelles Ringen regte die mentalen Auseinandersetzungen in mir nur noch mehr an, ließ aber die grundlegende Frage „Was Wahrheit?“ unbeantwortet. Später las ich in Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes von Mary Baker Eddy (S. 349): „Kant, Locke, Berkeley, Tyndall und Spencer verhelfen wenig zum Verständnis der göttlichen Metaphysik oder ihrer Heilkunde.“ Es heißt dann weiter: „Die göttlichen Mittel und Wege oder Kundwerdungen sind natürlich — über die sogenannten Naturwissenschaften und die menschliche Philosophie hinaus —, weil sie geistig sind und mit dem Gott der Natur in der absoluten Wissenschaft zugleich bestehen.“

Diese „absolute Wissenschaft“ lernte ich vor über vierundzwanzig Jahren durch Freunde kennen; einer von ihnen wurde später mein Mann. Er gab mir einige Exemplare des Christian Science Sentinels zu lesen und fragte mich, ob ich irgendwelche Beschwerden hätte. Zu jener Zeit bekam ich jeden Nachmittag heftige Kopfschmerzen. Als ich das zum erstenmal meinem zukünftigen Mann gegenüber erwähnte, bot er mir Hilfe durch Gebet an; seitdem habe ich keine Kopfschmerzen mehr gehabt.

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