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Bald nachdem ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der September 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bald nachdem ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft angefangen hatte, erfuhr ich von der wundervollen Heilkraft der Dankbarkeit.

Bevor ich dieses Studium begann, wurde ich einige Jahre lang wegen eines ernsten Rückenleidens ärztlich behandelt. Der Zustand besserte sich jedoch nicht, sondern wurde schlimmer. Dann sagte man mir, daß es keine Heilung für das gab, was die Ärzte als Rückenmarksentzündung diagnostizierten. Das einzige, was sie für mich tun konnten, so sagten sie, war, mir schmerzlindernde Medikamente zu verschreiben. Sie kamen zu diesem Schluß, nachdem sie mich vielen Tests unterzogen und Röntgenaufnahmen usw. gemacht hatten.

Eines Abends fühlte ich mich veranlaßt, eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung in einer Zweigkirche zu besuchen. In der Kirche sah ich vorn an der Wand folgendes Zitat aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Not gestillt und wird sie immer stillen.“ Diese Worte gaben mir den ersten Hoffnungsschimmer.

Nach der Zeugnisversammlung fragte ich im Fortgehen einen Ordner, wie ich mit einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft in Verbindung treten könne. (Ausüber waren in den Zeugnissen an dem Abend erwähnt worden.) Der Ordner führte mich sehr liebevoll zu dem Ständer mit kostenloser christlich-wissenschaftlicher Literatur im Vorraum und empfahl mir, ein Exemplar des Christian Science Journals mitzunehmen, das ein Verzeichnis der Ausüber enthält.

Nachdem ich zu Hause angekommen war, schaute ich in das Journal und fand heraus, daß ein Ausüber mit meiner Adresse eingetragen war. Ich sah in dem Adreßbuch des Gebäudes nach und stellte fest, daß diese Frau meine Nachbarin war. (Es gab 120 Familien in diesem großen Wohnhaus.) Gleich am nächsten Morgen klingelte ich bei meiner Nachbarin und stellte mich vor. Sie erklärte sich bereit, für mich zu beten, und ich war auf dem Wege zu einer vollständigen Heilung.

Anfangs ging die Heilung schrittweise vonstatten, und es schien einige Rückfälle zu geben. Dann bemerkte ich, daß die Symptome weniger häufig erschienen. Als ich einmal fast den Mut verlieren wollte, wies diese sehr liebevolle Ausüberin mich darauf hin, daß ich vielleicht dankbarer sein sollte. Meine erste Reaktion auf diese Bemerkung war: „Wie kann ich denn bei all den Schmerzen und den schlaflosen Nächten dankbar sein?“ Dann erwähnte sie viele Dinge, für die ich dankbar sein konnte, u. a. eine liebevolle Familie, eine Wohnung, Arbeit — was ich alles als selbstverständlich hingenommen hatte.

In weniger als einem Jahr war ich vollständig geheilt. Ich bewarb mich um Mitgliedschaft in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, und in Der Mutterkirche und wurde aufgenommen. Seit über 40 Jahren bin ich nun Kirchenmitglied, und ich bin sehr dankbar für die zahlreichen Segnungen, die mir durch das Studium und die Anwendung der Wahrheiten dieser Wissenschaft zuteil geworden sind.

Im Laufe der Jahre habe ich Gelegenheit gehabt, viele Zweigkirchen in den Vereinigten Staaten und im Ausland zu besuchen. Ich höre nie auf, die treuen Arbeiter in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung auf der ganzen Welt zu bewundern.

Wie dankbar wir doch Gott für die Christliche Wissenschaft sein können!


Die Mutterkirche ist Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts. Ihre Zweige werden Kirchen Christi, Wissenschafter, und Christlich-Wissenschaftliche Vereinigungen genannt.

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