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Nächstenliebe, die heilt

Aus der Juli 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jemand erzählte mir, daß er einmal am Strand einen Mann beobachtete, der sich immer wieder nach Seesternen bückte, die auf den Sand gespült worden waren. Jedesmal, wenn der Mann einen aufhob, warf er ihn vorsichtig wieder ins Meer. Der Beobachter fragte den Mann, ob das wirklich einen Unterschied mache, wo doch so viele in Not seien. Der Mann schaute auf den Seestern, den er gerade aufgehoben hatte. Dann warf er ihn ins Wasser zurück und antwortete: „Für diesen macht es einen Unterschied.“

Es ist überaus wichtig, daß wir uns um das Wohlergehen anderer kümmern. Doch kann unsere Fürsorge noch bedeutungsvoller sein, wenn wir mehr als rein menschliche Freundlichkeit ausdrücken. Gewiß gehören Freundlichkeit und gute Werke dazu, doch sollten wir außerdem unsere Mitmenschen in ihrem vollkommenen geistigen Selbst sehen — als das Gleichnis Gottes, das der Mensch der Bibel zufolge ist. Dieses geistige Erkennen ist ein wesentlicher Schritt, denn es ist mehr als bloß rücksichtsvolles Verhalten — es heilt.

Christus Jesus machte deutlich, wie wir uns unseren Mitmenschen gegenüber verhalten sollten, als er sagte: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Mk 12:31. Ein andermal antwortete er auf die Frage, wer denn unser Nächster sei, mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Siehe Lk 10:30–37.

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