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Bücher, die alles verändern

Aus der Juni 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich Bin Ein großer Bücherfreund. Über ein Buch kam ich auch zu meinen ersten Ballettkenntnissen. Ich fand es in der Bücherei. Es zeigte und erklärte die Grundpositionen für Füße und Arme, so daß ich sie vor dem Spiegel in meinem Zimmer üben konnte. Wie habe ich mich gefreut, als meine Mutter einige Zeit darauf sagte, meine Schwester Julie und ich dürften bei einer Frau in unserer Stadt Ballettstunden nehmen.

Sie hatte richtiges Tanzstudio. Für den Unterricht war ein zur Straße gelegenes Zimmer ihres Hauses hergerichtet worden. Aber Julie und ich fanden alles wunderschön! Wir waren so begeistert, daß wir dreimal in der Woche nach der Schule hingingen, und manchmal blieben wir auch noch nach unserer Stunde — bis mein Fuß mir Beschwerden machte. Ein unnatürliches Gewächs hatte sich gebildet, das mir das Tanzen fast unmöglich machte. Meine Mutter merkte, daß etwas nicht in Ordnung war, und meinte, es müsse etwas dagegen getan werden. Ich sagte, ich wolle darüber beten, und sie war einverstanden.

Solange ich denken konnte, hatte meine Familie eine Kirche der Christlichen Wissenschaft besucht. Als kleines Kind hatte ich schnelle Heilungen von Grippe und von Ohrenschmerzen erlebt, doch damals hatte ich immer gewußt, daß auch meine Mutter oder ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft für mich beteten. Jetzt aber schien es mir an der Zeit, daß ich selbst mehr darüber herausfand, wie man durch Gebet geheilt werden kann.

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