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Die Gebete in unseren Kirchen sind lebenswichtig

Aus der Juni 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Ich Einmal großen Belastungen ausgesetzt war, erkrankte ich ernsthaft. Mehrere Tage lang betete ich und studierte die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, um Heilung zu finden; es wurde aber nur schlimmer mit mir, und ich konnte meinen täglichen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten, und in diesem Zustand fuhr mich meine Frau zu einem christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst. Ich beschloß, meine Probleme draußen vor der Tür zu lassen und ausschließlich zum Beten in die Kirche zu gehen. Kaum hatte ich den Kirchenraum betreten, da erfüllte mich ein Gefühl der Hoffnung und Erwartung. Ich erinnere mich noch gut, wie Lied Nr. 352 mich von der Furcht wegführte und mir Zuversicht gab. Das Lied spricht von der heiligen Geduld, Demut und Liebe Christi Jesu, der die Welt und ihre Leiden überwand. Die letzte Strophe lautet:

In deinem Lichte laß mich gehn,
In jeder Not auf dich nur sehn.
Laß mich in Liebe heute schon
 Nachfolgen dir, o Gottessohn.Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, Nr. 359.

Mit dem Fortschreiten des Gottesdienstes machte auch meine Heilung Fortschritte; es gab jedoch Augenblicke, wo Beschwerden mich zwingen wollten, den Gottesdienst physisch und auch mental zu verlassen. Einmal mußte ich so laut husten, daß ich meinte, hinausgehen zu müssen um die anderen nicht zu stören. Aber ich spürte die nichtverurteilende, mitfühlende, stille Unterstützung durch die Mitglieder, was mich zum Bleiben ermutigte. Das Husten ließ nach und verschwand dann gänzlich. Dann kam ein Punkt, an dem ich glaubte, das Bewußtsein zu verlieren. Aber ich konnte der Lesung noch folgen, und das Wort Gottes wurde immer kraftvoller und klarer, bis mein Bewußtsein nur von Wahrheit und Liebe erfüllt war. Ich war geheilt!

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