Seit Meinem Achten Lebensjahr suchte ich nach der Wahrheit, was mich dazu führte, mich mit mehreren christlichen Konfessionen zu beschäftigen. Ich verstand die verschiedenen Glaubenslehren, konnte aber keine vollständig akzeptieren. So begann ich andere Religionen zu erforschen — aber auch ohne Erfolg.
Als ich heranwuchs, gab ich alle Hoffnung auf und suchte Trost in Drogen und Alkohol. In den darauffolgenden Jahren ging es mit meinem Leben bergab, und eines Tages erreichte ich einen Tiefpunkt. Ich hatte in betrunkenem Zustand einen Autounfall verursacht, durch den ich an einem Tag mein Auto, meine Wohnung, meinen Job und alle Freunde verlor, die ich bis dahin vielleicht gehabt hatte.
Ich erinnere mich, daß ich an dem Abend einen wunderschönen Sonnenuntergang sah und mich trotzdem so elend fühlte, daß ich mit Tränen in den Augen sagte: „Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt oder nicht, aber wenn es Ihn gibt, dann bin ich jetzt ganz in Seiner Hand." Ohne Ihn hatte ich ja wirklich alles total in den Sand gesetzt.
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