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Was Für Ein wunderbares...

Aus der Juni 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was Für Ein wunderbares Gefühl der Sicherheit gibt es uns, zu wissen, daß uns durch die inspirierten Aussagen der Bibel Ermutigung, Trost und Heilung zuteil werden. Im Buch Jesaja wird uns beispielsweise gesagt: „Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden" (55:12). Eine bemerkenswerte Verheißung!

Erst kürzlich erlebte ich die in der Heiligen Schrift verheißene Führung und den Schutz. Während ich mich für eine Kirchenversammlung fertigmachte, eilte ich auf einen Balkon hinaus, um die Fensterläden zu sichern. Dabei rannte ich geradewegs in eine Tafelglastür hinein, von der ich angenommen hatte, daß sie zu der Zeit offen war. Mein Gesicht und ein Fuß prallten mit großer Wucht gegen die Tür.

Während ich mich langsam umdrehte und mich auf ein in der Nähe stehendes Bett legte, verspürte ich starke Schmerzen in den Backen und in den Zehen, meine Nase war wie betäubt, und ich fühlte mich schwach und schwindelig. Zugleich aber dachte ich: „Das ist doch lächerlich! Ich habe eine wichtige Versammlung zu besuchen, und nichts kann mich von meinem rechten Platz fernhalten." Ich fing an zu beten.

Im Gebet hielt ich daran fest, daß nichts zwischen Gott und Seinen vollkommenen Ausdruck, den Menschen, treten kann. Mir war klar, daß der Mensch als unmittelbare Widerspiegelung des göttlichen Gemüts untrennbar von Gott ist und ständig reine und aufrechte Eigenschaften wie Herrschaft, Freiheit, Ausgeglichenheit, Widerstandsfähigkeit, Gelassenheit, Stabilität und Stärke zum Ausdruck bringt.

Diese Wahrheit erkannte ich für mich an, und daraufhin umgab mich eine große Ruhe. Ich hatte das Gefühl, wie wenn mir eine schwere Last von den Schultern fiele, als ich erkannte, daß kein materieller Gegenstand — in diesem Fall eine Tür — zwischen mich und die aktive Verkörperung von Gottes Eigenschaften treten konnte. Wie dankbar war ich, daß ich in den vorausgegangenen Wochen gerade über die Verkörperung jener Eigenschaften nachgedacht und gebetet und sie für mich beansprucht hatte.

Als der Gedanke kam, daß ich vielleicht trotzdem nicht in der Lage sein würde, die Kirchenversammlung zu besuchen, fiel mir eine inspirierende und ermutigende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift ein: „Rechte Motive geben dem Gedanken Schwingen und der Rede und Handlung Stärke und Freiheit" (S. 454). Ich wußte, meine Motive für den Besuch der Versammlung waren selbstlos — sie gründeten sich auf den Wunsch, das Gute, das die Christliche Wissenschaft bringt, weiterzugeben zum Wohle nicht nur unseres eigenen Gemeinwesens, sondern der ganzen Menschheit. Und ich wußte, daß es eben wegen dieser rechten Motive richtig für mich war, dort zu sein.

Ich war überzeugt, daß ich augenblicklich völlige Freiheit erleben konnte, und genau das geschah! Die Schmerzen hörten auf, und das Schwindelgefühl verschwand. Ich war absolut frei von allen Schmerzen. Ich konnte ungehindert zur Versammlung gehen und nahm freudig daran teil. Es gab auch keine Nachwirkungen des Unfalls, keine Schwellungen oder blaue Flecken am Körper.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie mich geistige Wahrheiten, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft gelernt habe, in meinem Leben aufrechterhalten haben. Ich habe viele Heilungen erlebt, Heilungen von Kopf- und Zahnschmerzen, von Furunkeln, Schnittwunden, Blutergüssen und von Windpokken. Durch Gebet habe ich auch Lösungen gefunden für Probleme wegen verlorener Gegenstände, bei gestörten Beziehungen zu anderen, bei Arbeitslosigkeit, bei der Wohnungssuche und bei finanziellen Schwierigkeiten.

Ich freue mich, daß — wie der Apostel Paulus so scharfsinnig erkannt hat — nichts uns „scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn" (Rom 8:39).


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