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Vor Etwa Sechs Jahren...

Aus der Juli 1996-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor Etwa Sechs Jahren joggte ich jeden Morgen sehr früh mit einer Freundin auf dem Sportgelände eines Gymnasiums, bevor wir unsere Kinder für die Schule fertigmachten. Eines Morgens, als wir gerade zu joggen angefangen hatten, knickte ich mit dem Knöchel um und prallte hart auf dem Boden auf. Mir wurde sehr übel, und ich fühlte mich einer Ohnmacht nahe. Der Knöchel war verletzt, und als ich aufzustehen versuchte, merkte ich, daß es unmöglich war. Da es mir sehr schwerfiel zu beten, bat ich meine Freundin, meinen Mann zu benachrichtigen, damit er mich mit dem Auto nach Hause fahren konnte.

Zu Hause rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat sie, für mich zu beten. Die Schmerzen hörten bald auf, obwohl der Knöchel anfangs noch sehr geschwollen war. Ich weiß heute nicht mehr, worüber ich in meinem Gebet nachgedacht habe, aber ich erinnere mich noch daran, daß ich am selben Tag den Fuß wieder normal gebrauchen konnte und zwei Tage später auf einer Schulveranstaltung beim Square Dance mittanzte. Meine Freundin war sehr beeindruckt. Doch die Heilung war noch nicht ganz vollständig; einige Jahre lang verspürte ich immer wieder Schmerzen in dem Knöchel und mußte gewisse einfache Tätigkeiten einschränken. (Eine Freundin hatte kurz nach dem Unfall die Bemerkung gemacht, daß der Knöchel möglicherweise nie mehr normal sein würde.)

Einmal wurde uns aufgetragen, für unsere Schülerversammlung der Christlichen Wissenschaft Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift in einer einzigen Woche durchzulesen. Beim Lesen kamen mir geistige Ideen nur so zugeflogen, und als ich Seite 488 erreichte, war ich bereit, die folgenden Worte zu akzeptieren: „Wenn es möglich wäre, daß die wirklichen Sinne des Menschen verletzt werden könnten, dann könnte Seele sie doch in all ihrer Vollkommenheit wieder erzeugen; aber sie können nicht gestört noch zerstört werden, denn sie haben ihr Dasein im unsterblichen Gemüt und nicht in der Materie."

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