• Eine junge Frau bleibt in einem Schneesturm mit einer Autopanne auf der Landstraße liegen. Sie versteht nichts von Autos und es gibt kein Telefon in der Nähe. Kurz darauf, obwohl es schon spät am Abend ist, hält ein Wagen an, ein Mann steigt im Schneegestöber aus, versucht — ohne Erfolg — ihr Auto wieder in Gang zu bringen und schleppt es ab bis zur nächsten Tankstelle.
• Ein Streit zwischen zwei Eheleuten, der schon länger andauerte, führte zu einer frostigen Atmosphäre. Keiner konnte den anderen verstehen. Ein gemeinsamer Freund erfährt davon und verbringt seinen einzigen freien Tag auf einer zweiwöchigen Geschäftsreise mit den beiden. Diese Geste und die wichtigen Punkte, die er ihnen nahebringt, führen zu einer Lösung und Versöhnung.
• Ein Freund bekommt spät abends einen Anruf von einer Mutter, deren kleiner Sohn eine schwere Erkältung hat. Sie ist furchtsam und bittet den Freund mit ihr zu beten. Er verbringt freudig einige Zeit damit über Gottes allumfassende Liebe zu dieser Mutter und ihrem Kind nachzudenken. Das Kind ist schnell geheilt, wie die Mutter am nächsten Morgen berichtet.
Diese drei Vorfälle ereigneten sich im November, April und Juni. Haben sie etwas mit Weihnachten zu tun? Ja. Wir feiern Weihnachten u. a., um unserer Freude über Jesu Botschaft von Gottes Liebe Ausdruck zu geben. Und in dieser Hinsicht haben die drei genannten Vorfälle viel mit Weihnachten zu tun. Sie veranschaulichen die umwandelnde und heilende Macht der Liebe.
Ein Interview in dieser Ausgabe mit Dorothy Maubane aus Südafrika macht dies auch deutlich. Vergebung ist ein machtvoller Ausdruck der Liebe und der einzige Weg zur Überwindung von Hass. Wenn wir Hass durch Liebe und Vergebung besiegen, dann feiern wir wirklich Jesu Lebenswerk.
Eine ganz besondere Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie!
