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Verrückt nach Pferden!

Aus der Dezember 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bianca Perfahl ist eine Fünfzehnjährige, die Pferde liebt. Sie sprach aus Linz in Österreich mit uns. Ihre Leidenschaft für Pferde klang in ihrer Stimme durch. Sie ist der Meinung, dass Menschen und Pferde schöne Freundschaften entwickeln können. Wenn du jemals eine Scheu vor Pferden gehabt hast, dann hör mal, was Bianca darüber sagt: „Ich habe mir immer gedacht, dass Menschen und Pferde Gottes Geschöpfe sind und dass nichts die beiden trennen kann.“

Muss man sich fürchten vor diesen schweren Tieren — besonders wenn man von ihnen herunterfällt? Bianca meint nein. Sie ist sich da absolut sicher und mindestens zweimal hat sie das auch selber bewiesen.

Vor einiger Zeit fiel sie beim Springturnier vom Pferd auf eines der Hindernisse. Sie verletzte sich die Wirbelsäule und konnte sich nicht bewegen. Doch Bianca wollte sich ihr Wohlergehen nicht nehmen lassen, und noch weniger ihre Liebe zum Reiten. Während die Leute aufgeregt umherliefen, blieb sie ganz ruhig. Ihre Mutter kam herbei und sie fuhren nach Hause. Beide haben gebetet.

Bianca war überzeugt, dass sie sich in Gottes Obhut befand und dass es in Ihm keine Schmerzen, keinen Unfall gab. Es half ihr zu wissen, dass sie Gottes Kind ist — heilig, geistig und vollkommen. Sie war schnell geheilt und fühlte, dass in Gottes Reich nichts passiert war. Und natürlich hat sie auch weiter geritten!

Etwas Tolles hat Bianca erlebt, als sie ein Pflegepferd bekam, das von den Besitzern schlecht behandelt worden war. „Ich habe mich um ihn gekümmert und ihn recht gern gehabt. Wenn ich in den Stall gekommen bin, hat er mich erkannt und hat gewiehert. Das ist eine echte Freude, wenn du weißt, dass ein Tier dir total vertraut und sich wohlfühlt bei dir! Das war die beste Freundschaft zu einem Pferd, die ich je gehabt habe. Ich habe ihn immer besser kennen gelernt und wusste, wie ich mit ihm sprechen konnte und wie er reagieren würde. Ich hab nie ein Problem mit ihm gehabt!“

Bianca hat das Reiten mit sechs Jahren angefangen. Die große Liebe zum Reiten war damals schon da — auch wenn das Reitenlernen zunächst nicht so leicht war. „Ich hab eigentlich immer gern reiten mögen“, sagt Bianca. „Klar, je mehr Erfahrung man hat, um so mehr Spaß macht es. Wenn man durch die Landschaft reitet, fühlt man sich mit dem Pferd und mit der Natur rundherum verbunden. Ich denke an Gott und fühle mich absolut geborgen, weil ich weiß, dass ich Ihm vertrauen kann. Und diese Gedanken — dass ich mich auf Gott verlassen kann — sind etwas, auf dem ich mein Leben aufbauen kann.“

Auch hat Bianca gelernt, in Gott Sicherheit zu finden und so die Furcht oder Nervosität vor einem Wettbewerb zu meistern. „Zu wissen, dass Gott da ist, vertreibt die Furcht“, sagt sie. Und dann kann sie das Turnier und den Spaß und die Herausforderungen richtig genießen!

Zusammengestellt aus einem Interview mit von und

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