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„Materie hat keinen Schmerz“

Aus der Dezember 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dokumentierte Heilung durch Christian Science

Auf einer Autofahrt vom Odenwald nach Hause hatte ich kürzlich ein wunderbares Erlebnis. Während des Umsteigens vom Auto in den Zug öffnete der Fahrer die Klappe des Kofferraums, um Gepäck zu entladen. Ich stand im Weg und als der Fahrer die schwere Klappe fallen ließ, fiel sie mir auf den Rücken.

Ich spürte einen starken Schmerz. Augenblicklich hatte ich einen Gedanken, der sich nicht mit dem Unfall, sondern mit etwas Besserem, Höherem befasste: „Bei Gott gibt es keinen Unfall, die Materie hat keinen Schmerz.“ Dieser kurze Gedanke bedeutete für mich, dass es bei Gott, also in Seiner Vollkommenheit, unter Seinem Schutz, keine Unfälle geben kann. Da Gott Geist ist und nicht physisch, wirkt sich auch bei uns diese Tatsache aus. Wir hören auf, unter Unfällen zu leiden und werden stattdessen auf etwas Vollkommenes, Geistiges aufmerksam gemacht. Und wenn wir mehr erkennen, dass auch der Mensch — im Gegensatz zu häufig formulierten Aussagen — eben nicht physisch, sondern geistig ist, also ein Ausdruck der Vollkommenheit Gottes, kann ein Schmerz augenblicklich weichen, ja er hat uns genaugenommen überhaupt nicht erreicht.

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