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Freunde & Freundschaften

Aus der November 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hatte eine Menge Zoff mit meinen Schulfreundinnen. Erst waren sie meine besten Freundinnen und dann taten sie, als ob ich ihr schlimmster Feind wäre. Einige Monate machten sie mir das Leben schwer.

In dieser Zeit betete ich über das, was geschah. Ich wusste, dass Gott sich um mich kümmert. Er schützt mich vor Bösem. Doch obwohl ich betete, fühlte ich mich immer noch scheußlich.

Eines Tages sprach ich mit meiner Mutter darüber. Sie hatte eine gute Idee. Sie sagte, anstatt nur für mich selber zu beten, um mich besser zu fühlen, warum nicht auch für meine Freundinnen beten? Wenn Menschen unfreundlich zueinander sind, hören sie auf Gedanken, die durcheinander geraten sind. Sie sind im Grunde nicht glücklich dabei. Ich erkannte plötzlich, dass meine Gebete meinen Freundinnen helfen konnten, nicht länger auf solche Gedanken zu hören — und somit glücklicher zu sein. Das gab mir ein wundervolles Gefühl. Ich konnte für mich selber beten. Und ich konnte auch beten, um anderen zu helfen! Ich fing sofort damit an.

Ich schlug viele hilfreiche Gedanken in der Bibel und in Mary Baker Eddys Buch Wissenschaft und Gesundheit auf. Ein Vers in der Bibel half mir besonders. Es heißt da: „Liebt eure Feinde” (Mt 5:44). Es war eine einfache, klare Botschaft.

Ich wusste, dass Gott sowohl meine Freundinnen als auch mich liebt. Er führt uns alle. Gemeinheiten konnten also keine Wirkung auf mich haben. Und meine Freundinnen konnten nicht ewig gemein zu mir sein. Sie würden einen besseren Weg gezeigt bekommen. Als ich auf diese Weise betete, änderte sich die Situation. Ich fühlte mich mehr denn je von Gott getröstet. Und meine Freundinnen nahmen mich bald wieder in ihren Kreis auf.

Ich bin Gott dankbar für Christian Science und dafür, dass ich jetzt weiß, dass ich anderen und mir selber durch Gebet helfen kann.

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