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Keine Angst vorm Denken

Aus der November 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Ohren sehen bei manchen Teenagern anders aus als bei anderen Menschen. Sie enthalten etwas Rundes, oft Schwarzes, aus dem eine dünne Schnur herauskommt, die den Hals entlangläuft und dann durch den Kragen in der Kleidung verschwindet. Da dieses „Ding” fast immer da ist, scheint es Teil der Anatomie der Ohren zu sein. Aber das ist es nicht. Bei diesen ständigen Begleitern handelt sich nämlich um Kopfhörer, die an ein Radio oder einen Walkman oder CD-Player angeschlossen sind.

Mit einem Walkman rumlaufen und Musik hören ist cool. Aber auf eigene Gedanken hören ist auch cool. Und wenn du das tust, kannst du Erstaunliches hören. Vielleicht hörst du dabei sogar die göttliche Intelligenz des Universums — Gott — und stellst fest, dass Gott zu jedem Seiner Kinder spricht. Weil Gott Geist ist, strahlen wir diesen Geist aus. Und daher sind wir auch immer für Gutes aufgeschlossen. Und wir denken bei jedem Schritt, den wir machen.

Informationen gelangen heute mit immer größerer Geschwindigkeit zu uns. Jeden Augenblick gibt es neue Aktivitäten, die unsere Zeit ausfüllen. Sie kommen so schnell, dass es schwer ist, mit allen Schritt zu halten. Einerseits ist das gut, weil wir jetzt Gelegenheiten haben, die wir uns früher nie hätten träumen lassen. Wir können alles in weniger Zeit schaffen als früher.

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