Einem Schauspieler Stiefel, einen Umhang und Strumpfhosen anzuziehen — das kann die Glaubwürdigkeit eines Filmregisseurs auf immer ruinieren. Aber Bryant Singer, der Regisseur des Sci-fi Hits „X-Men”, hat es geschafft, den besten Superhelden-Film seit „Superman” zu kreieren, indem er den Ton genau richtig getroffen hat. Sicher, es ist Gewalt dabei und der Film hat mysteriöse düstere Seiten, die für dieses Genre typisch sind. Aber er hat die Wärme, die den Batman Folgen gefehlt hat.
Die Handlung geht um Leute, die mit Genen geboren werden, die ihnen Superkräfte geben, wie z. B. die Fähigkeit durch Wände zu gehen, anderer Leute Gedanken zu lesen, Stürme hervorzurufen oder Laserstrahlen aus den Augen zu schießen. Einer von ihnen hat sogar die Fähigkeit sich beinahe augenblicklich von Wunden und Verletzungen zu heilen. Man könnte sagen, dass sie ein bisschen anders sind als die Leute, die man auf der Straße trifft.
Und das ist das Problem. Die restliche Gesellschaft ist diesen „Mutanten" gegenüber misstrauisch und fordert von der Regierung, die Freiheit dieser Leute gesetzlich einzuschränken. Eine Gruppe von Mutanten, angeführt von Magento (Sir lan Mckellan), ist über diese Diskriminierung ärgerlich und will den Rest der Menschheit in Mutanten umwandeln. Die Helden des Films sind die X-Men, eine Gruppe von guten Mutanten, angeführt von Dr. Xavier (mit viel Aus strahlung von Star Treks Patrick Stewart gespielt). Sie schließen sich zusammen, um die bösen Mutanten zu bekämpfen und um die restliche Menschheit dazu zu bewegen, sie zu verstehen und sie am Ende zu akzeptieren.
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