In einem Interview mit Nachrichtenredakteur erzählt ein pensionierter Offizier der US-Luftwaffe von dem dramatischsten Weihnachtsfest in seinem Leben.
Heiligabend 1944. Im Stalag Luft 111, einem deutschen Kriegsgefangenenlager in der Nähe von Zagan in Polen, herrscht eine Temperatur von fast –30 Grad Celsius. Die Wächter haben als freundliche Geste das Licht länger als sonst angelassen, doch 15 000 Gefangene aus vielen Ländern frieren und fühlen sich schwach und hungrig.
Viele von ihnen sind am Abend durch den Schnee von Baracke zu Baracke gestapft, haben Weihnachtsgrüße in verschiedenen Sprachen ausgetauscht und erlebt, wie Menschen verschiedenster Kulturen tapfer versuchten, etwas von dem Sinn des Weihnachtsfests in ihr Leben zu bringen.
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