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Gewalt in der Familie abbauen

Aus der Dezember 2000-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

BR-Radionachrichten


„In vielen deutschen Familien gehört Gewalt gegen Kinder zum Alltag. Wie Bundesministerin Bergmann auf einer Fachtagung in Berlin erklärte, erleben vier von fünf Kindern in unterschiedlichem Ausmaß Gewalt in der Erziehung, zum Beispiel durch Ohrfeigen oder eine Tracht Prügel. Rund 1,3 Millionen Kinder werden körperlich misshandelt, viele sogar schon als Säuglinge oder Kleinkinder. Es sei bekannt, so die Ministerin weiter, dass Kinder, die in der Familie Gewalt erleiden, später häufig selbst zur Gewalttätigkeit neigen. Bergmann kündigte an, dass die Bundesregierung das Recht auf gewaltfreie Erziehung künftig im Gesetz verankern wolle, um diesen Kreislauf zu durchbrechen.”

BR-Radionachrichten,

... aus einem geistigen Blickwinkel

Damit Eltern, die vor eigenen ungelösten Problemen stehen, wirklich ihre Agressionen zügeln und achtungsvoll mit ihren Kindern umgehen können, brauchen sie Hilfsangebote.

Eine unmittelbare Hilfe für Eltern und Kinder bietet das christliche Konzept eines Schöpfers, der in einem liebevollen Verhältnis zu Seiner Schöpfung steht. Gottes Liebe ist eine immer-gegenwärtige Macht, die jeder im täglichen Leben spüren kann. Wenn Eltern sich selbst als Kinder eines väterlichen und mütterlichen Gottes begreifen und erkennen, dass sie von ihren gottgegebenen Fähigkeiten wie Geduld und Verständnis Gebrauch machen können, werden sie in der Lage sein, Ärger, Groll und Ungeduld abzubauen. Dann kann Autorität mit Güte und Selbstbeherrschung zum Ausdruck gebracht werden. Es verleiht einen wohltuenden Selbstwert in bewusster Beziehung zu einem fürsorglichen Schöpfer zu stehen, von dem der Apostel Paulus sagt: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit” (2. Tim 1:7).

Möge dieser Geist besonders zu dieser Weihnachtszeit in jedes Haus einkehren und Frieden und Freude in den Familien verbreiten.

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