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Die heilende Wirkung bedingungsloser Liebe

Aus der Dezember 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine Menschenmenge folgte einem Mann, der vielen Leuten geholfen hatte von Krankheit frei zu werden. Plötzlich drängte sich eine kranke Frau durch die Menge und es gelang ihr, den Saum seiner Kleider zu berühren. Trotz der vielen Menschen hielt er an. Die Frau konnte ihn nur leicht berührt haben, denn sie war schwach infolge des Blutverlusts, der sie geplagt hatte. Doch er nahm ihr Hilfegesuch deutlich wahr. Und sofort spürte sie, dass sie gesund geworden war (siehe Bibel, Markus 5:25-29).

Die Realität dieser plötzlichen Wiederherstellung war nicht zu leugnen. Obgleich die Frau in den vergangenen zwölf Jahren all ihr Geld für ärztliche Behandlung ausgegeben hatte, war sie erst jetzt in der Lage an ihrem Körper zu spüren, „dass sie von ihrer Plage geheilt war”. Jesus wusste, dass für jeden Menschen eine vollkommene Wirklichkeit existiert — eine Wirklichkeit, die jeder momentanen Situation vorausgeht und sie letztlich aufhebt. Ja, als er die Frau auf diese spirituelle Weise betrachtete, verschwanden die Symptome, unter denen sie gelitten hatte. Nichts von dem, was sie bis zu diesem Zeitpunkt der Begegnung mit ihm getan hatte, stand seiner Fähigkeit, sie zu lieben und zu heilen, im Wege. Jesu Liebe hing nicht von irgendwelchen Bedingungen ab.

Das Hilfegesuch der Frau war nicht nur physischer Natur gewesen. Und Jesu Antwort zeigte, dass das Leben jedes Einzelnen vom Gesetz Gottes erhalten wird — dem einzigen Leben, das existiert und das niemals ausgelöscht werden kann, und ferner, dass Gottes unendliches harmonisches Wirken die einzige Macht ist. Jesus war sich dieser Tatsache bewusst auf Grund der ihm eigenen geistigen Natur — des Christus, der das menschliche Bewusstsein anspricht und jeder anderen Macht die Wirklichkeit abspricht.

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