Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Mary Baker Eddy Bibliothek

Der Herold veröffentlicht monatlich Auszüge aus der vierteljährlichen Zeitschrift der Mary Baker Eddy Bibliothek für den Fortschritt der Menschheit.

Liebe — nicht ortsgebunden

Aus der Juli 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Barbara und Larry Dossey, Pflegeberaterin und Arzt, sind international bekannte Autoren, die ausführlich über das wachsende Interesse an Spiritualität und Gesundheit in unserer Zeit geschrieben haben. Im Folgenden schildern sie uns ihre Überlegungen über spirituelles Heilen und den Heilungsprozess.

Larry Dossey: Im Laufe der Geschichte sind Philosophen, Theologen und Menschen aus allen Lebensbereichen zu der Auffassung gelangt, dass die Seele existiert und dass sie zeitlos, grenzenlos und unsterblich ist. Andererseits glaubte man in den letzten Jahrhunderten auch, wie David Hufford in seinem Artikel „Spiritualität und Heilen” (siehe Herold vom April und Mai 2004) bemerkt, dass die Seele vom Körper getrennt sei. Viele religiöse wie auch nichtreligiöse Menschen waren der Auffassung, dass die Seele getrennt von der Wissenschaft zu betrachten ist; dass sie bei wissenschaftlichen Erkenntnissen — und erst recht im medizinischen Gedankengut — keine Rolle spielt. Derzeit ändert sich die Situation. Eine der spannendsten Entwicklungen in der Medizin heute ist, dass Studien über Heilungsvorgänge, und im besonderen Studien über die Rolle des Gebets beim Heilen, die Existenz von etwas bestätigen, was mehr ist als die bloße Wirkung medizinischer Mechanismen. Dies betrifft besonders Heilungen, die sich trotz räumlicher Distanz vollziehen. Dieses Etwas zeigt bemerkenswerte Charakteristika dessen, was wir mit der Seele verbinden.

Insbesondere deuten Beweise von Heilungen, die aus Gebet über weite Entfernungen resultieren, darauf hin, dass es eine Qualität unseres Bewusstseins gibt, durch die wir unbegrenzt von Raum und Zeit zu kommunizieren in der Lage sind. Diese Qualität kann man „nichtlokales Gemüt” nennen — ein Ausdruck, der meines Wissens mit dem Begriff „Nichtlokalität” verwandt ist, den Physiker benutzen, um subatomare Teilchen wie Elektronen und Photonen zu beschreiben, die sich so verhalten, als seien sie auf keine bestimmten Punkte in Raum und Zeit beschränkt. „Nichtlokales Gemüt” bezieht sich auf den Aspekt unseres Bewusstseins, der unbegrenzt von Raum und Zeit ist. Kurz gesagt, es ist ein Bewusstsein, das ewig und unsterblich ist, wie die Seele. Da die Studien bestätigen, dass Heilung aus der Ferne möglich ist, weisen Gebetheilungsstudien auf die Existenz eines nicht ortsgebundenen Geistes hin — auf eine seelengleiche Qualität, die in jedem Menschen vorhanden ist. Ich möchte noch hinzufügen, dass Krankenschwestern/-pfleger aufgrund ihrer holistischen Perspektive, die eine Person als Körper und Seele anerkennt, die Flamme des Heilens lebendig erhalten.

Barbara Dossey: Ja, anderen Menschen aus einer holistischen Perspektive zu dienen, ist etwas Heiliges. Holistische Krankenpflege umfasst alles Pflegen, das sich das Heilen der ganzen Person — von der Geburt bis zum Tod — zum Ziel gesetzt hat. Es ist eine Philosophie und Perspektive, die den Körper, das Gemüt und den Geist — nicht nur des Patienten, sondern auch des Pflegenden anspricht. Diese Philosophie oder diese Daseinsweise dient der holistischen Pflegekraft in ihrem persönlichen Leben genauso wie in der klinischen und privaten Praxis, Ausbildung, Forschung und dem Dienst an der Öffentlichkeit.

Ich möchte betonen, dass holistisches Pflegen keine spezielle Pflege ist, wie ich so oft höre, sondern es ist das Wesentliche der Krankenpflege. Es zeigt die verschiedenen Pflegeaktivitäten, in denen sich holistische Pfleger engagieren. Die Pflegestandards und -richtlinien auf diesem Gebiet sind recht gut entwickelt. Da gibt es z. B. die American Holistic Nurses’ Association Standards of Holistic Nursing Practice [Richtlinien der holistischen Pflegepraxis der amerikanischen holistischen Pflegepersonal-Vereinigung] (www.ahna.org), die in Verbindung mit den Praxis-Richtlinien der Amerikanischen Pflegepersonal-Vereinigung und den spezifischen Sonderrichtlinien dort zur Anwendung kommen, wo holistisches Pflegepersonal praktiziert. Holistisches Pflegen leitet sich auch von einer Reihe erläuternder Modelle ab, von denen das biomedizinische nur eines ist.

Es ist tatsächlich so, dass das holistische Pflegen ein holistischer Fürsorgeprozess ist, ein moralischer Zustand, wobei die holistische Krankenschwester oder der holistische Pfleger ihr ganzer Selbst in die Beziehung mit dem ganzen Selbst einer anderen Person oder eines anderen Lebewesens einbringen. Und das bekräftigt in dem Moment diese Gegenwart, diese Verbundenheit. Es erfordert eine Intention im Bewusstsein des Pflegenden, ein Präsentsein in jedem Augenblick, ohne an andere Verpflichtungen zu denken. Es bedeutet sich vollständig darauf zu konzentrieren, so weit wie möglich „mit” jemandem und in einem bestimmten Moment „da” zu sein.

Diese Intention beinhaltet ganz bewusst, ein Bild des geistigen Wesens und der Ganzheit dieser Person zu kreieren, das als heiliger Raum inneren Friedens erfahrbar ist. Es ist auch ein Willensakt der Liebe.

Larry: Wir können tatsächlich das Heilen nicht verstehen, ohne Platz für die Liebe zu schaffen. Die heilende Wissenschaft zeigt, dass Liebe und Mitgefühl bei Studien über Gebet und Heilung einen zentralen Platz einnehmen. Liebe ist oft beteiligt, wenn das Gemüt sich ortsungebunden (nichtlokal) verhält. Eines der bekanntesten Beispiele ist die liebevolle Resonanz auf oft weite Entfernungen zwischen Menschen und ihren Haustieren, besonders in Fällen, wo die Tiere — manchmal über kolossale Entfernungen — wieder heim zu ihren Besitzern finden. Ein weiteres Beispiel ist, wenn ein Elternteil weiß, dass sein Kind verletzt worden ist, obwohl das Kind viele Kilometer entfernt ist.

Lange Zeit wurde die Rolle der Liebe beim Heilen — die Rolle der Spiritualität im Allgemeinen — von medizinischen Hochschulen in den Vereinigten Staaten größtenteils ignoriert. Der Schwerpunkt lag vor allem auf dramatischen Entwicklungen in den Bereichen der medizinischen Diagnostik, medizinischer Technologien und pharmazeutischen und chirurgischen Therapien. Aber diese Situation hat sich während der letzten Jahrzehnte geändert, weil alternative und spirituelle Heilmethoden sich oft als effektiver in der Behandlung von z. B. chronischen Schmerzzuständen erwiesen. Zunehmend beziehen die medizinischen Fakultäten bei der Ausbildung nicht nur die Mechanik der Krankheit mit ein, sondern auch die individuelle Bedeutung, die eine Person ihrer Krankheit zuschreiben mag.

Beispielsweise boten 1992 nur drei medizinische Fakultäten in den USA Kurse an, die das Verhältnis von Spiritualität und Gesundheit erforschten. 2001 waren es 75 — mehr als die Hälfte —, die solche Kurse anboten. Es ist überdies bereits fast zum Allgemeingut geworden, dass Religiosität eine positive Wirkung auf Gesundheit und Langlebigkeit hat. Dokumentiert wird es durch ca. 1200 Studien im schnell wachsenden Bereich der Epidemiologie von Religion. Inzwischen gibt es zahlreiche Fallstudien, die zeigen, dass Gebet mit der Heilung vielfältiger Krankheiten, sowohl akuter wie chronischer, in Verbindung gebracht wird.

Barbara: Heute sprechen mehr der gängigen Gesundheitseinrichtungen diese spirituelle Komponente an. Wenn Krankenhäuser, Kliniken und Ausbildungseinrichtungen erklären, dass sie ein integratives Pflegemodell anbieten wollen, reicht es jedoch nicht aus, der Institutionsphilosophie lediglich die Bezeichnungen „fürsorglich”, „heilend”, „holistisch” oder „ganzheitlich” anzuheften. Doch gerade das geschieht zur Zeit im ganzen Land. Dies sind die neuen Schlagworte. Das wissen auch die Krankenhausverwalter und ihre Marketing-Strategen. Sie versuchen mit diesen Konzepten die alten Paradigmen und bestehenden Rahmen zu verfeinern, aber das funktioniert so nicht. Ganzheitliche Gesundheitsfürsorge und das Heilen kommen von einem völlig unterschiedlichen philosophischen Standort.

Larry: Nehmen wir z. B. einmal diese spirituelle Komponente und die Gebetsforschung. Man fand interessanterweise heraus, dass die Form des Gebets keine Rolle zu spielen scheint. Sowohl zielgerichtetes Gebet (Gebet, das um ein bestimmtes Resultat bittet) als auch ungerichtetes Gebet (Gebet mit der Einstellung: Möge Gottes Wille geschehen, oder: Möge das Beste geschehen) sind wirksam. Einige Menschen fühlen sich mehr mit der einen, andere mehr mit der anderen Methode verbunden. Jeder wählt diejenige, die ihm persönlich echt und authentisch erscheint. Es gibt keine „richtige” Art — keine Formel — für Gebet und Heilung. Gebet ist ein höchst individuelles, persönliches Bemühen. Wie Barbara bereits sagte: Was zählt, ist die Absicht und die Liebe des Heilers oder Beters.

Barbara: Die Tatsache, dass es keine „richtige” Art zu beten gibt, hat für mich etwas zu tun mit der Macht der „Geschichte” im Heilungsprozess einer Person. Mit Geschichte meine ich die erlebte Erfahrung einer Person während einer Krise oder Krankheit. Als ich mir der Macht der Geschichte im Heilungsprozess einer Person bewusst wurde, lernte ich, diese Geschichten zu nutzen. Als Krankenschwestern hatten wir gelernt, das dies sinnlos ist, da es im Rahmen der Intensivpflege nicht förderlich sei. Patienten, die einer Intensivpflege bedürfen, so das Dogma, sind so angespannt und furchterfüllt, dass sie für das „Geschichtenerzählen” keine Aufmerksamkeit aufbringen können. Aber ich entdeckte, dass die Krankenschwester bzw. der Pfleger dennoch ein Instrument für die Heilung und dass die Patientengeschichte ein wichtiger Teil des Prozesses sein kann. Die Patienten wollen gehört werden, wollen, dass man ihnen zuhört, ob sie sich auf der Intensivstation, in einer Klinik oder in einer Arztpraxis befinden. Eine therapeutische Begegnung zwischen Krankenschwester und Patient oder zwischen Arzt und Patient nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Ich habe das Gefühl, dass inzwischen in mehr Krankenhäusern und Kliniken Heilung auf einer tieferen Ebene stattfindet, weil sie einen Dialog führen über das Heilen und wie der Heilungsprozess erleichtert werden kann. Es ist nicht schwierig für das Pflegepersonal, diese heilenden Momente zu fördern. Wenn z. B. ein Patient von einem Traum erzählt, sagt man nicht nur: „Oh, das ist ein interessanter Traum” und belässt es dabei. Vielmehr sagt man, wenn man wirklich zuhört und die Geschichte der Heilung dieser Person für wichtig erachtet: „Was bedeutet das für Sie?” oder „Erzählen Sie mir mehr darüber.”

Larry: Natürlich spiegeln die Berichte und Träume, die die Menschen erzählen, oft die unendliche, uneingeschränkte, nichtlokale Natur des Bewusstseins wider. So kann es sein, dass unsere Träume ein zuküftiges gesundheitliches Ereignis spiegeln, oder etwas, was die Gesundheit eines Angehörigen, der abwesend ist, betrifft. Wenn dieses „nächtliche Wissen˝ erscheint, funktioniert unser Bewusstsein nicht ortsgebunden, außerhalb des Hier und Jetzt.

Für all diejenigen, die von der Existenz des nichtlokalen Gemüts überzeugt sind und von der Wichtigkeit, dieses zum Zweck des Heilens zu studieren, ist dennoch Vorsicht geboten. Einer der sichersten Wege, diese monumentalen Fortschritte zum Entgleisen zu bringen, ist mehr zu beanspruchen, als die Wissenschaft beweisen kann — indem man beispielsweise mit unhaltbaren Erläuterungen um sich wirft, wie Heilungsvorgänge stattfinden. Es ist ebenfalls wichtig, diese Diskussionen in Verbindung mit religiösen und spirituell-gesinnten Personen zu vertiefen. Viele Leute befürchten, dass diese Art der Erforschung des Heilens den Wert von Spiritualität und Gebet mindert.

Glücklicherweise betrachten praktisch alle, die sich an diesen Studien beteiligen, die Erforschung des Heilens als eine „heilige” Wissenschaft und nicht als eine Übung im materialistischen Reduktionismus. Man ist sich sehr bewusst, dass für jede beantwortete Frage innerhalb dieser Forschung, sofort Dutzende offene Frangen an deren Stelle treten. In der Erforschung des Heilens geht es nicht darum Gott zu beweisen, zu widerlegen oder zu testen, wie einige Zyniker fälschlicherweise behaupten. Es geht vielmehr darum, eine majestätische Dimension in der Natur wiederherzustellen, die in der modernen Wissenschaft in Vergessenheit geraten ist.

Für die meisten von uns, die wir dieses Thema von einem traditionellen medizinischen Hintergrund her angehen, befindet sich dieses Feld des nichtlokalen Heilens erst in den Kinderschuhen. Das Unbekannte — die Natur von Bewusstsein, Raum und Zeit, die Rolle der Liebe, Erlebnisgeschichten und Spiritualität — bleiben geheimnisvoll verhüllt. Wenn wir also jetzt vorwärts schreiten, wollen wir kreativ und mutig, aber auch demütig sein. Als Anstoß zur Demut könnten wir vielleicht einen Kommentar des Atomphysikers Sir Arthur Eddington zu unserem Motto für dieses Feld wählen: Etwas Unbekanntes bewirkt etwas, wir wissen nur nicht was.

Barbara: Heilen ist in der Tat wunderbar und geheimnisvoll. Krankenschwestern und -pfleger sind startbereit, um aktiv zu den dynamischen Veränderungen beizutragen, die sich auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft auswirken werden. Auch wenn Patienten nicht gesund werden, können doch unterschiedliche Heilungsgrade stattfinden. Wir befinden uns an einem Zeitpunkt in der Geschichte, wo wir die Medizin neu erfinden können. Wir können unsere Gesundheitssysteme umwandeln — weg von der Krankheitsmanagement-Industrie und hin zu einem Beziehungs-orienten Heilungssystem —, indem wir dynamischere Patient-Praktiker-Beziehungen, Gesellschaft-Praktiker-Beziehungen und Praktiker-Praktiker-Beziehungen aufbauen.

Holistisches Pflegen ist sowohl Wissenschaft als auch Kunst. Die Kunst des holistischen Pflegens beruht auf einem „kreativen Feuer”. In dem Maße, wie das holistische Pflegepersonal zuhört, lernt, unterweist, kreiert, praktiziert, ist das Heilen der künstlerische Ausdruck dieses Pflegens. Die Pflegeperson ist ein Künstler-Heiler, der ein Leben lebt, das empfänglich ist für den Ruf nach diesem Dienst, der sowohl spirituell als auch praktisch ist. Wenn wir größere Verknüpfungsmöglichkeiten innerhalb der Komplexität des Gesundheitssystems anstreben, können wir mit unseren Klienten, Familien, Gesundheitsbetreuern und Pflegekollegen durch die rauhen Gewässer navigieren.

Larry: Bei meinen eigenen Nachforschungen über die Rolle des Gebets beim Heilen wurde ich durch das Vermächtnis von Mary Baker Eddy inspiriert. Ich betrachte sie schon lange als „nichtlokale” Denkerin, die wusste, dass das Bewusstsein durch liebendes, mitfühlendes Gebet das Heilen — sogar auf weite Entfernung — unendlich beeinflussen kann. Es ist inspirierend zu sehen, dass diese Vision fortgeführt und durch ihre Schriften und die Forschungsmöglichkeiten in der großartigen Bibliothek, die ihren Namen trägt, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Dr. phil. Barbara Dossey ist ausgebildete Krankenschwester und Pflegeberaterin, die die Praxis und Philosophie der holistischen Pflege innerhalb der medizinischen Berufe sowie im Leben von Laien fördert. Sie ist die Autorin von Florence Nightingale: Mystic, Visionary, Healer; Holistic Nursing: A Handbook for Practice; Rituale des Heilens; Critical Care Nursing. Body-Mind-Spirit; Cardiovascular Nursing: Holistic Practice; Self Care: A Program to improve your life; und Essentials of Critical Care Nursing.

Dr med. Larry Dossey ist Internist, ehemals bei der Dallas-Diagnostik-Gesellschaft tätig, früherer Chefarzt des Medical City Dallas Krankenhauses, in Dallas, Texas, USA. Er versteht sich als Anwalt für die bedeutende Rolle des Gemüts für die Gesundheit sowie die Bedeutung der Spiritualität in der Gesundheitspflege. Er ist Autor von neun Büchern, darunter Die Medizin von Raum und Zeit: Beyond Illness; Recovering the Soul; Meaning & Medicine; Prayer is Good Medicine; Be careful what you pray for... You Just Might Get It; Reinventing Medicine; und Healing beyond the body.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 2004

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.