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Fünf Wege, um Furcht und Zufall zu verbannen

Aus der April 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es war ein wunderbarer Tag, sonnig und warm. Die salzhaltige Luft ermutigte meine Eltern, sich Fahrräder auszuleihen. Als sie sachte durch ein Naturschutzgebiet radelten, plauderten und lachten sie und genossen die Freiheit ihres Urlaubs in Florida zum Winteranfang. Dann verfing sich das Vorderrad meiner Mutter plötzlich in einem Gitter. Sie stürzte auf das Straßenpflaster und verletzte sich schwer am Arm. Allem Anschein nach war er gebrochen.

Später erzählte sie mir, dass ihr erster Gedanke war: „Es gibt im göttlichen Gemüt keine Unfälle.“ (siehe Wissenschaft und Gesundheit (WuG), S. 424) Göttliches Gemüt ist ein inspirierter Begriff für Gott, den Schöpfer, der nur das Gute kennt. Weil meine Mutter sofort erklärte, dass das göttliche Gemüt hier an diesem Ort gegenwärtig ist, stellte sie sich augenblicklich unter Gottes liebevolle Fürsorge. Diese Fürsorge beinhaltet Harmonie und Vollkommenheit. Im göttlichen Gemüt, das nur das Gute schafft, sind Schmerz und Knochenbrüche für alle Zeiten ausgeschlossen. Gottes Gesetz ersetzt Zufall und Unfall. In diesem Augenblick entschied sich meine Mutter, darauf zu vertrauen, dass das göttliche Gesetz und die Macht Gottes sie heilen. Durch ihr Studium der Christlichen Wissenschaft hatte sie gelernt, dass Gott durch göttliches Gesetz regiert. Sie hatte schon oft die heilende Kraft Gottes erlebt, wenn sie betete, um diese geistige Tatsache zu verstehen.

Meine Eltern beschlossen, nach Hause zu fahren. Sie packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg. Nachdem sie unterwegs in einem Motel übernachtet hatten, suchte meine Mutter im Christian Science Journal (eine englisch-sprachige christlich-wissenschaftliche Zeitschrift) nach einem Eintrag eines Praktikers der Christlichen Wissenschaft in der Nähe. Sie vereinbarte einen Besuch im Büro des Praktikers. Er sprach mit ihr über die göttliche Liebe, ein anderes Synonym, mit dem Gott in der Bibel beschrieben wird (siehe 1. Johannes 4). Er half ihr zu erkennen, dass es keine Pausen oder Unterbrechungen in der Gegenwart und Fürsorge der göttlichen Liebe geben kann. Sie sprachen über die ununterbrochene Beziehung, die meine Mutter dieser Liebe hatte, und dass sie von deren Armen ewiglich umgeben und gehalten wurde. Sie redeten über die Sicherheit der göttlichen Liebe. Anstatt den menschlichen Körper in den Mittelpunkt zu stellen, half der Praktiker meiner Mutter, ihre Aufmerksamkeit der göttlichen Liebe zuzuwenden, um sich ihrer Sicherheit und Vollkommenheit bewusst zu sein.

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