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Visionen sind keine Träumerei

Aus der April 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir alle erleben ständig mehr, als wir mit unseren Sinnen erfassen können. Das Bewusstsein vermittelt Eindrücke, die nicht aus dem materiellen Umfeld stammen. Wir lassen Gedanken entstehen, die vorher noch nicht da waren. Woher kommen diese Gedanken? Es ist das bewusste Sein, das empfänglich macht für Ideen, die zu uns kommen, um uns aus abgesteckten Grenzen heraus zu heben. Träume gehen oft auf vergangene Ereignisse zurück oder präsentieren Dinge oder Vorgänge, die normalerweise unmöglich oder zumindest höchst unwahrscheinlich sind. Es sind Bilder, die sich oft unkontrolliert zusammensetzen und eine Vision vortäuschen können. Tatsächliche Visionen dagegen sind weiterentwickelte Gedanken über ein Idealbild in ferner Zukunft, die sich auf einer höheren Stufe entfalten und zu neuen Erkenntnissen führen.

Bedeutende Frauen und Männer haben zu allen Zeiten in den Bereichen der Religion, Politik, Kunst oder Wissenschaften durch ihre Weitsicht die Welt verändert. Nehmen wir Albert Einstein, der in München aufgewachsen ist. Schon 1905 hatte er drei seiner fünf grundlegenden hochbedeutenden Abhandlungen verfasst. In den vergangenen über 100 Jahren sind vier davon praktisch bestätigt worden. Daraus entstand neben vielen anderen physikalischen Grundlagen z. B. die Lasertechnik heute bei der Abtastung von CDs oder in Computerlaufwerken weltweit unverzichtbar und in fast jedem Haushalt vorhanden, und darüber hinaus Kernstück vieler industrieller Anwendungen. Wer denkt dabei an Albert Einstein? Wohl kaum jemand. Seine fünfte Theorie ist bis heute noch nicht umgesetzt worden und wir können gespannt sein, was sich daraus noch ergibt. (Auf diese Theorie jetzt einzugehen, würde den Rahmen dieses Beitrags und dieser Zeitschrift sprengen.)

Wie in der Physik sind auch in der langen Geschichte der Metaphysik bedeutende Aussagen getroffen worden. Die Propheten aus alttestamentarischen Zeiten ebenso wie Johannes in seiner Offenbarung hatten durch ihre enge Beziehung zu Gott eine Sichtweise, die sie weit in die Zukunft blicken ließ. So sehen wir es heute und so beschrieb Micha schon 600 Jahre vorher genau die Geburt Jesu. Jesus Christus wiederum hat vor über 2000 Jahren den wahren Menschen und seine Beziehung zu Gott aufgezeigt, die wir bis heute noch nicht völlig verstanden haben. Er lehrte uns beten und unzählige Menschen sind seitdem durch Gebet geheilt worden.

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