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Christian Science im Lande Luthers

Eine amerikanische Religionsgemeinschaft in Deutschland, 1894-2009, Franz Steiner Verlag Stuttgart 2009

Aus der Dezember 2010-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Frau Dr. Waldschmidt-Nelson, jetzt erleben Sie gerade einen Perspektiven-Wechsel, da mit Ihnen ein Interview geführt wird. Wie viele Interviews aber haben Sie für Ihr Buch geführt?

Ich habe mit 49 Personen ca. 80 Interviews und Gespräche geführt.

Rollt immer noch Informationsmaterial nach?

Ja, einige Mitglieder von Zweigkirchen haben noch Informationsmaterial geschickt. Und ich hätte eigentlich gerne noch am Schluss eingefügt, dass Michael Pabst im Sommer 2009 als der erste Deutsche ins Direktorium gewählt worden ist. Aber da war das Buch gerade schon gedruckt worden. Vielleicht kann ich das in die nächste Auflage einarbeiten.

Wie hoch ist denn die momentane Auflage?

Sehr gering, wie immer bei akademischen Verlagen, nur etwa 300 oder 400 Stück, weil solche Werke normalerweise nur in die Bibliotheken gehen. Es könnte allerdings noch eine weitere Auflage folgen, gerade wenn sich eine größere Zahl Christlicher Wissenschaftler für das Buch interessiert. Das würde mich natürlich freuen.

Ist Ihnen Ihr Zugang zur Christlichen Wissenschaft leicht gefallen? Abgesehen vom Blick einer Historikerin—konnten Sie sich inhaltlich zurechtfinden?

Ich interessiere mich selber für Spiritualität und für andere Religionen. Ich bin zwar katholisch aufgewachsen und das ist auch die Religion, in der ich mich einfach am wohlsten fühle. Aber als Wissenschaftlerin sehe ich Religion natürlich auch als ein kulturbedingtes Phänomen und ich bin deshalb diesbezüglich grundsätzlich offen für andere Eindrücke. Für mich ist immer das Entscheidende, wenn man Menschen kennen lernt, zu sehen, wie diese ihre Religion leben bzw. was die Religion für die Persönlichkeit dieser Menschen ausmacht. Meine erste Begegnung mit Christlichen Wissenschaftlern war in den 8oer Jahren, als ich an einer amerikanischen Universität ein Referat über die Christliche Wissenschaft halten sollte. Damals bin ich auch mit den typischen Vorurteilen an die Sache herangegangen: „Das müssen ja wohl fanatische Spinner sein, die nicht zum Arzt gehen, wenn ihre Kinder krank sind", usw. Ich habe dann aber im Umgang mit den Christlichen Wissenschaftlern, die ich dann kennenlernte, festgestellt, dass sie ausgesprochen liebenswürdig waren, weder radikal noch verblendet, vor allem auch nicht ungebildet, sondern im Gegenteil! Insgesamt gesehen habe ich überhaupt keine negativen Erfahrungen gemacht. Auch die Offenheit, mit der man mir begegnete, hat mich zum Teil wirklich überrascht, gerade weil mich auch einige Kollegen im Vorfeld vor der Verschlossenheit der Christlichen Wissenschaftler gewarnt hatten. Natürlich habe ich auch davon profitiert, dass das Archiv der neuen Mary Baker Eddy Bibliothek in Boston, USA seit 2003 für die Öffentlichkeit zugänglich ist und ich mir so viele Dokumente ansehen konnte. Aber auch die Kirchenmitglieder, die ich interviewte, waren geradezu erstaunlich offen und kooperativ, überhaupt nicht dogmatisch. Natürlich gab es Unterschiede, wie bestimmte Aspekte ausgelegt wurde, aber ganz viele sagten: „Das ist jetzt mein Weg, aber der ist nicht in Stein gemeißelt." Das fand ich sehr sympathisch.

Hat sich im Verlauf dieser Arbeit etwas mit Ihrer Spiritualität, Ihrer Herangehensweise an Spiritualität erweitert oder verändert?

Erweitert sicherlich schon. Verändert nicht so dramatisch, weil für mich immer schon Gebet dazu gehört hat, wenn jemand krank ist oder wenn man sich um jemanden sorgt. Meine Erwartungshaltung ist jetzt vielleicht eine etwas andere als vorher. Aber letztendlich stehe ich doch dem traditionellen Verständnis des Christentums, mit seinem Verständnis von Schöpfung und Sünde, näher. Ich kann für mich den radikalen Anti-Materialismus von Mary Baker Eddy nicht bis zum Ende nachvollziehen. Ich persönlich glaube, dass die vollständige Erlösung, d.h. auch die vollständige Überwindung körperlicher Leiden für die meisten Menschen erst nach dem Tod erfahrbar ist. Auch wenn ein Teil von mir die Fähigkeit Christlicher Wissenschaftler, in dieser Hinsicht Eddy zu folgen bzw. ganz auf Gott zu vertrauen, durchaus bewundert.

Gibt es für Sie einen Lieblings-Themenabschnitt oder ein Kapitel in dem Buch, an dem Sie besonders gerne gearbeitet haben? Manche sind ja eher geisteswissenschaftlich gebaut, manche historisch oder auf das Kirchengeschehen gerichtet ...

Also es ist sicher am einfachsten, zu beantworten, was mir am schwersten gefallen ist, nämlich der erste Teil über die Geistesgeschichte. Da musste ich untersuchen, was für Parallelen zwischen Eddys Lehre und Kants Transzendentaltheorie bzw. dem deutschen Idealismus oder der Gnosis bestehen. Und das waren Themen, in die ich mich selbst erst einmal gründlich einarbeiten musste. Was mich dann später besonders fasziniert hat, war die Geschichte der Christlichen Wissenschaft während der Nazi-Zeit. Ich war beeindruckt von der internationalen personellen Vernetzung der Kirche, beispielsweise mit dem britischen Oberhaus, oder von der Tatsache, dass Ribbentrop versucht hat, Hitler und die anderen davon abzuhalten, die Christlichen Wissenschaftler hier zu verfolgen. Und ich fand es auch sehr spannend, das Zeitgeschichtliche zu betrachten: Wo steht die Kirche heute hier in Deutschland? Wie gehen die Menschen um mit den Problemen, die es heute gibt, oder auch mit dem sich leider seit den 1960er Jahren vollziehenden Mitgliederschwund? Ebenfalls war es mir wichtig zu erfahren, wie die Kirche heute von Außenstehenden gesehen wird. Ich habe also auch evangelische und katholische Theologen oder so genannte „Sektenbeauftragte" interviewt, um die aktuelle Situation nicht nur aus der Binnenperspektive darzustellen. Es war mir wirklich ein Anliegen mit dem Buch, möglichst objektiv zu sein, weil mir aufgefallen war, dass alle anderen Publikationen, insbesondere deutsche, in Bezug auf die Christliche Wissenschaft größtenteils sehr einseitig und oft negativ geschrieben sind. Sie gehen immer nur von der Außenperspektive an die Sache heran und wollen primär zeigen, warum die Christliche Wissenschaft nicht christlich ist. Kaum einer dieser Autoren (mit Ausnahme von Hans-Diether Reimer, der früher selbst Christlicher Wissenschaftler war) hat sich die Mühe gemacht, einmal in einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst zu gehen, mit Christlichen Wissenschaftlern zu sprechen oder sich Mary Baker Eddys Schriften einmal genauer anzuschauen, sondern es wird eigentlich in den meisten Fällen immer nur von außen hingesehen und vorverurteilt. Das liegt natürlich daran, dass die meisten der wenigen Autoren, die in Deutschland zu diesem Thema bislang publiziert haben, evangelische Theologen sind, deren Anliegen es ist, die Unterschiede zwischen Eddys Lehre und der orthodoxen christlichen Lehre aufzuzeigen. Mir ging es dagegen als Historikerin und Kulturwissenschaftlerin darum, ein möglichst ausgewogenes Bild von der Geschichte dieser Glaubensgemeinschaft und der Entwicklung ihrer Organisation zu zeichnen.

Sie haben ja Bücher ausgegraben, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Wo haben Sie die denn alle gefunden? Gibt es irgendwo ein vollständiges Regalfach?

Nein, das gibt es nicht. Das Christian Science Komitee für Veröffentlichungen konnte mir mit neueren Publikationen helfen, aber an älteren war praktisch nichts da. Ich habe dann lokale Zweigkirchen angeschrieben oder ich suchte in der sehr gut ausgestatteten Bayerischen Staatsbibliothek hier in München. Zeitgenössische Zeitschriften waren auch oft eine gute Quelle (gerade über die Zeit der Weimarer Republik oder die Nazi-Zeit), allerdings musste man sich diese oft über Fernleihe bestellen. Der Ort, wo man am meisten findet, ist sicher das Archiv der Mary Baker Eddy Bibliothek. Und als Wissenschaftler schaut man natürlich immer in den Fußnoten eines Buches nach und hangelt sich so dann zu weiteren Quellen und geht weiter suchen. Für mich war es zudem äußerst hilfreich, dass die Christian Science Praktikerin und ehemalige Principia-College Dozentin Elaine Follis mir ihr Manuskript über die Christliche Wissenschaft in der Nazizeit zur Verfügung gestellt hat, das sie in den 1990er Jahren begonnen, aber nun nicht mehr fertig stellen kann, da sie weitergegangen ist. Dort fanden sich viele wertvolle Quellen und Hinweise, für die ich ihr ewig dankbar sein werde.

Das waren eine Menge günstiger Zeitpunkte für Sie — die Eröffnung der Mary Baker Eddy Bibliothek, Elaine Follis ...

Ja, das war wirklich großartig. Und besonders, weil ich ursprünglich eigentlich nur geplant hatte, einen 50-60 Seiten langen Artikel über die Christliche Wissenschaft zu schreiben. Das Ganze war ja Teil meiner Habilitation. Und da ich schon mehrere Buchpublikationen hatte, brauchte ich im Grunde hierzu nur noch einen neueren Aufsatz über ein neuerforschtes Thema. So fing ich also an und dann wurde das immer faszinierender, immer mehr Steine kamen ins Rollen und am Ende wurde es dann doch noch ein ganzes Buch. Und ehrlich gestanden: Eigentlich hätte man aus jedem Kapitel noch ein eigenes Buch machen können.

Meinen Sie, dass es zum Verständnis und zum Praktizieren der Christlichen Wissenschaft notwendig wäre, Kenntnis über Mary Baker zu haben? Oder anders herum gefragt: Ist es wichtig, Mary Baker Eddy zu verstehen, um auch die Christliche Wissenschaft zu verstehen?

Ich denke schon, aber ich bin auch jemand, die einer Sache gerne auf den Grund geht. Und Mary Baker Eddy hat ja wie kaum ein/e andere/r Religionsstifter/in das Leben dieser Kirche bestimmt, nicht nur durch ihr Hauptwerk Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, sondern auch durch das Kirchenhandbuch, ein Regel-Buch, das mittlerweile über 100 Jahre alt ist und trotzdem noch so für die Mitglieder gilt, wie es Eddy schrieb. So etwas findet man ja ganz selten auf der Welt. Die geradezu kanonische Stellung des Kirchenhandbuches ist heute im Umgang mit diesen Regeln sicher nicht immer ganz einfach für die Zweigkirchen. Aber um zu verstehen, warum welche Regeln entstanden sind, muss man zurückgehen und schauen, welche Situationen in Mary Baker Eddys Leben wirklich zentral waren und dazu geführt haben, bestimmte Regeln aufzustellen. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich wäre, die Christliche Wissenschaft zu praktizieren, wenn man nicht viel über Mary Baker Eddy weiß. Aber man kann ihre Lehre sicherlich sehr viel besser verstehen — und vor allem auch das Regelwerk der Kirche, wenn man sich zumindest ein wenig mit ihrem Leben auseinandergesetzt hat. Abgesehen davon ist Mary Baker Eddy auch eine Persönlichkeit, die es allein schon als eine der herausragenden Frauengestalten der amerikanischen Geschichte unbedingt wert ist, dass man sich mit ihr beschäftigt. Ihr Lebensweg ist ja hochspannend und es ist vor allem erstaunlich zu sehen, wie es ihr immer wieder gelang, sich gegen ungeheure Schwierigkeiten erfolgreich durchzusetzen.

Ihr Buch baut ja darauf auf, warum die Christliche Wissenschaft zu einer bestimmten Zeit hier in Deutschland so nahrhaften Boden fand. Jetzt 100 Jahre später mit einer um sich greifenden Globalisierung, kann man da überhaupt noch von deutschem Gedankengut in dem Sinne sprechen?

Das ist ganz schwierig zu beantworten, weil mir von der gegenwärtigen philosophischen Szene in Deutschland die Detailkenntnisse fehlen. Im deutschen Idealismus vor 100 Jahren — mit Schelling, Fichte, Hegel und vor allem mit Kant, der sagte, es gibt das Ding und dann gibt es noch das Ding an sich — da sehe ich schon gewisse deutliche Parallelen zu Mary Baker Eddys Verständnis, dass hinter der materiellen Wirklichkeit eine andere liegt. Und damals war die deutsche Philosophieströmung ja weltweit mittragend und mitbestimmend. Das kann man heute nicht mehr so sagen. In der akademischen Welt kann man von einer „Global Community" sprechen. Die allgemeine Globalisierung, die ja auch eine generelle Veränderung unserer Gesellschaft darstellt, hat sicherlich dazu beigetragen, dass der Materialismus heute wesentlich stärker ausgeprägt ist und sich nicht selten in einer Loslösung von alten religiösen Idealen oder spirituellen Werten zeigt.

Wie kann die Christliche Wissenschaft da noch besser ihren Stellenwert einnehmen — als Kirche bzw. in der Religionsausübung? Bedingt sich beides?

Es gab immer schon Leute, die gesagt haben, dass eine kirchliche Organisation für das Praktizieren und den Erfolg der Christlichen Wissenschaft nicht zwingend notwendig sei. Nach Mary Baker Eddys Tod kam diese Argumentation verstärkt auf und es wurde u. a. argumentiert, dass jegliches Festzurren ihrer Lehre in einer festen Struktur eher hinderlich sei. So haben sich im Laufe der Jahre ja auch einige Gruppen von Christlichen Wissenschaftlern in Deutschland bzw. in der Schweiz von der Kirche losgelöst. Es wäre sicher lohnend, sich auch einmal mit diesen Abspaltungen der Lehre Eddys wissenschaftlich zu beschäftigen, aber das wäre über den Rahmen meiner Arbeit hinausgegangen. Es gibt heutzutage eine generelle Verschiebung — die traditionellen Kirchen verlieren Mitglieder, gleichzeitig gehen viele Leute in den esoterischen Bereich. Die Einzelausübung spielt eine größere Rolle als je zuvor. Die Leute werden ja nicht weniger spirituell, sie suchen sich andere Wege. Aber ich denke doch, dass es die Institution Kirche in irgendeiner Form immer weiter geben wird. Glauben lebt ja auch aus der Gemeinschaft heraus. Zu einem gläubigen Leben gehört es schließlich auch dazu, gemeinsam Lob zu preisen, zu beten, zu sprechen — das ist für die Stärkung und Entwicklung des eigenen Glaubens immer wichtig. Es muss sehr schwer sein, einsam seinen Glauben zu leben, ihn ganz auf sich selbst gestellt und aus den Schriften heraus zu praktizieren. Zur abnehmenden Popularität der Kirche sei nur kurz gesagt, dass zur Zeit Eddys die Schulmedizin ja oft noch eher schädlich als hilfreich war — gerade für Frauen mit Frauenleiden oft ein reiner Alptraum. Damals war also die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft wirklich außergewöhnlich und zog viele Menschen an, denen die reguläre Medizin keine Linderung ihrer Leiden bieten konnte. Der medizinische Fortschritt seit den 1930er Jahren, als die ersten großen Durchbrüche mit Impfungen und Antibiotika gelangen, ist meiner Ansicht nach einer der Hauptgründe dafür, dass das Interesse an der Christlichen Wissenschaft in der allgemeinen Bevölkerung deutlich nachgelassen hat. Die Schulmedizin, die ja in den letzten Jahrzehnten zudem auch offener und ganzheitlicher geworden ist, kann heute wesentlich mehr Menschen körperlich heilen als früher. Darum kommen viele Leute heute erst mal gar nicht auf die Idee, sich etwas anderes zu suchen und dann zum Beispiel die Christliche Wissenschaft zu finden.

Ist Ihrer Meinung nach die Christliche Wissenschaft denn präsent genug?

Das ist noch ein anderer Punkt. Die Christliche Wissenschaft betreibt ja überhaupt keine Mission. Abgesehen von den Leseräumen oder den gelegentlichen Auftritten bei Esoterik- oder Gesundheitsmessen ist die Christliche Wissenschaft keine Religion, die Selbstwerbung betreibt. Das ist im Hinblick auf die Mitgliederentwicklung sicherlich ein Problem. Wenn man darauf wartet, dass jemand irgendwann einmal in den Leseraum herein stolpert, da kann man im Zweifelsfalle lange warten. Schade ist auch, dass es praktisch keine Hochschulvereinigung mehr gibt und dass man offenbar lange versäumt hat, auch gezielt und aktiv jüngere Leute zu erreichen. Deswegen finde ich es sehr gut, dass es jetzt neue christlich-wissenschaftliche Jugendforen im Internet gibt und man auch hier in München Ende Oktober ein spirituelles Jugend-Treffen veranstaltet hat.

Frau Dr. Waldschmidt-Nelson, ich bin sicher nicht die Einzige, die Ihnen enorm dankbar ist, dass Sie diese ganze Recherche-Arbeit auf sich genommen haben, um einige lang bestehende Geschichtslücken bzw. Geschichtsbildungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung mit Fakten aufzuklären.

Ja, man muss natürlich Glaubenszeugnisse von Tatsachenberichten gut unterscheiden. Ich habe beispielsweise wochenlang nachrecherchiert, ob es zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Preußen wirklich ein kaiserliches Verbot der Christlichen Wissenschaft gab (wie Frances Seal behauptete) und keine Anzeichen für Beweise dafür gefunden. Aber gerade die Klärung solcher Fragen machte die Arbeit an dem Projekt sehr spannend.

Was ist denn Ihr nächstes Projekt?

Bis zum Abdruck dieses Interviews wird ein Artikel über Lincoln und die Frage der Sklaverei sowie zwei andere, kleinere Artikel fertig geworden sein. Dann bin ich gerade in der Endphase einer englischen Buchpublikation über Malcolm X und Martin Luther King, Jr. und im Sommer habe ich mit einen neuem größeren Buchprojekt begonnen: eine deutsche Biographie von Thomas Jefferson. Das wird dann voraussichtlich ein paar Jahre dauern, denn ich habe ja auch meine Arbeit hier an der Universität und meine Familie mit drei Mädels, die mich auch ganz schön auf Trab halten.

Ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen weiterhin alles Gute!

Dankeschön — das wünsche ich Ihnen auch.

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