Bezug nehmend auf den Beitrag „Geistesgegenwart - keine Angst vor Prüfungen!" veröffentlicht der Herold zwei Schreiben, die sich auf diesen Beitrag aus der März-Ausgabe beziehen.
Lieber Herr Römhild,
Ich schreibe lhnen, um meinen Dank auszusprechen. Sie erinnern sich gewiss, dass Sie mir lhren Aufsatz „Geistesgegenwart" zukommen ließen, als ich lhnen erzählte, dass mein Sohn leider nicht der Beste in der Schule war und dass er sehr große Angst vor Prüfungen hatte.
Eine sehr schwere Deutscharbeit stand nun bevor und obwohl er gelernt hatte, hatte er trotzdem Angst, keine gute Note zu schreiben.
Nachdem er in die Schule gefahren war, machte ich mich gleich an die geistige Arbeit: Ich las lhren Aufsatz nochmals, machte mir die geistigen Tatsachen über Schüler, Schule, Lehrer, Unterricht bewusst, schrieb alles, was mir darüber einfiel, auf und ruhte dann in der Gewissheit, dass die Arbeit getan sei und alles gut werde.
Abends berichtete mir mein Sohn, dass er zunächst in einem Gedankenriss überhaupt nichts verstand, was in der Arbeit gefordert wurde, dann aber beim zweiten Lesen plötzlich und unerklärlich alles voll verstand und gewiss war, eine gute Arbeit zu schreiben.
Zwei Tage später kommt er mit einer 1 nach Hause! Die Lehrerin hatte seine Arbeit allen Schülern vorgelesen, ihn gelobt und er konnte nicht in Worte fassen, wie glücklich er sich dabei fühlte!
Am gleichen Abend erzählte ich ihm von meinem Gebet und versprach, von nun an, statt mich mit Furcht und Bedenken herumzuschlagen, meinen Sohn mit göttlichen Gedanken zu unterstützen. Herzlichen Dank!
Lieber Herr Römhild,
ich schreibe lhnen, um mich bei lhnen für den Aufsatz „Geistesgegenwart" zu bedanken. Bei diesem Anlass möchte ich mich auch bei meiner Mutter bedanken für ihre liebevolle Unterstützung. Ich habe es wirklich geschafft, eine tolle 1 in Deutsch zu bekommen! Ich muss zugeben, dass ich immer eine sehr große Angst vor den Prüfungen hatte und dass ich früher leider manchmal keine guten Noten nach Hause brachte. Das Wunderbare bei dieser Deutscharbeit war, wie ich auf einmal, wie aus „heiterem Himmel" wirklich alles verstand und vollauf richtig beantworten konnte.
Seitdem betet meine Mutter oft für mich, so wie sie es damals tat, und ich habe festgestellt, dass ich meine Haltung gegenüber der Schule geändert habe und mich dort jetzt sogar wohler fühle.
