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Herold classics

In dieser Serie veröffentlicht Der Herold der Christlichen Wissenschaft Artikel aus früheren Jahren der Christlichen Wissenschaft in Deutschland, die in den ersten Jahrzehnten in dieser Zeitschrift erschienen sind. Die Auswahl wurde im Wesentlichen durch unsere Leserinnen und Leser gepragt, die uns auf für sie hilfreiche und Leser geprägt, die uns auf für sie hilfreiche und wertvolle Beträge hingewiesen haben. Die Artikel Abschriften, da der direkte Nachdruck aus Gründen der besseren Lesbarkeit nicht sinnvoll erschien. Die Artikel sind unbearbeitet und geben den Text wieder, wie er in den damaligen Herold-Ausgaben erschienen ist. Da sich die Länge der Beiträge zum Teil erheblich unterscheidet, laden wir Sie ein, den Artikel vollständing gegebenenfalls in unserer Internet-Ausgabe unter www.heroldcw.com zu lesen.

Eine Sonnenblume erteilt eine Lektion

classics 1957

Aus der Mai 2010-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kürzlich hatte ich ein schönes Erlebnis: ein Erlebnis, das mir tagelang Stoff zum Nachdenken gab. Es war die Betrachtung und Beobachtung einer Sonnenblume, die auf einer Wiese gegenüber meinem Hause stand. Wild und ungebeten ist dort aufgewachsen, aber man ließ sie stehen, weil sie so frei und zielbewusst ihr Daseinsrecht behauptete. Tagelang tobte ein Sturm fast ununterbrochen. Windstöße stießen und bliesen sie an von allen Seiten und bogen sie hin und her. Es schien, als ob ihre Standhaftigkeit und Festigkeit auf eine harte Probe gestellt werden sollten.

Der vielleicht zweieinhalb Meter hohe Stengel mit der großen Blume als Krone, bog sich fortwährend nach dem Sturm. Er beugte sich hin und her, richtete sich in jedem vom Sturm freien Augenblick auf, um sich im nächsten Moment durch einen neuen Windstoß wieder beugen zu müssen; und dennoch nicht zu brechen. Die Blätter hoben und senkten sich unaufhörlich wie Flügel und machten die Bewegungen des Windes mit.

Diese Betrachtungen halfen mir, die Wrote des Meisters zu verstehen (Matthäus 5:39): „ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel." Da die Sonnenblume den Angriffen des Sturmes nicht widerstrebte, überlebte sie ihn. Der Sturm tat ihr keinen Schaden. Sind wir nicht oft furchtsam, steif und starr, wenn uns etwas begegnet, das uns zu erschrecken scheint? Vergessen die Menschen nicht oft, dass es für sie keine Gefahr geben wird, wenn sie demütig daran festhalten, dass sie eins mit Gott sind und von Ihm aufrecht gehalten werden?

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