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Ich musste einfach herausfinden, was wirklich heilt

Aus der Mai 2010-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich interessierte mich für die Christliche Wissenschaft und nahm Klassenunterricht, weil ich ein unbändiges Interesse daran hatte herauszufinden, was heilt. Zu dieser Zeit suchte ich weder Heilung für mich noch für jemanden, der mir nahe stand. Ich war auch kein Mitglied in irgendeiner christlich-wissenschaftlichen Kirche und ich hatte weder Freunde noch Familienmitglieder, die Mitglied waren. Tatsächlich war ich Medizinstudent mit dem Ziel, lizenzierter Psychotherapeut zu werden.

Als ich im Zuge meines Doktorandenprogramms begann, die Wunder des menschlichen Gemüts und seine Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit zu erforschen, stellte ich fest, dass das menschliche Gemüt so genannte Wunder vollbringen kann, allen Theorien der Medizin und der physischen Wissenschaft zum Trotz. Und so richtete ich meine wissenschaftlichen Forschungen darauf aus, herauszufinden, wie das Gemüt heilt. Um dies jedoch durchführen zu können, so war mir völlig klar, musste ich außerhalb der gängigen Denkmuster suchen. Orthodoxe Neurowissenschaften und moderne medizinische Modelle waren dabei zu stark vom Körper vorherbestimmt.

Deshalb richtete ich meine Forschungen auf östliche und westliche Mystik, tibetischen Buddhismus und hinduistisches Tantra. Ich lernte und war Zeuge von bedeutsamen Dingen bezüglich der Kraft des Gemüts. Aber ebenso wusste ich, dass meine Suche noch nicht zu Ende war. In den eben genannten Philosophien konnte das menschliche Gemüt dahingehend trainiert werden, Außergewöhnliches zu vollbringen; aber diese Ansätze waren immer noch zu begrenzt, um sie wirklich praktisch auf die Gesundheit anzuwenden. Letztendlich führte mich mein intellektueller Hunger zu einer Autorin, die beanspruchte, jegliche Art von Krankheit, egal ob physisch oder mental, durch die Kraft des göttlichen Gemüts oder Gottes zu heilen. Dies weckte mein interesse und so lernte ich Mary Baker Eddy kennen.

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