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Christlich-wissenschaftliche/r Pflegerin sein

Die Theologie der Pflege

Aus der August 2011-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Journal


Der traditionelle christliche Standard der Pflege beruht auf Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samariter. (Lukas 10) Die Botschaft dieses Gleichnisses liefert eine theologische Grundlage für die körperliche Pflege von Kranken. Der Schriftgelehrte, dessen Frage Jesu Beispiel ausgelöst hatte, hatte den Weg, auf dem ewiges Leben zu erlangen sei, zusammengefasst, indem er das Mosaische Gesetz zitierte: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst." Jesus hatte dieser Aussage zugestimmt.

Dann, als Antwort auf die anschließende Frage des Schriftgelehrten: „Wer ist denn mein Nächster?", hatte Jesus das Gleichnis vom barmherzigen Samariter vorgelegt. Allerdings sollte durch seine Zustimmung zur Zusammenfassung des Schriftgelehrten auch klar sein, dass Gehorsam gegen dieses zweite Gebot–den Nächsten zu lieben–logischerweise aus dem Gehorsam gegenüber dem ersten resultiert–nämlich Gott zu lieben. Der christliche Dienst des Pflegens beruht auf der göttlichen Hilfe. Dadurch, dass wir Gott dienen, empfangen wir geistige Unterstützung und erlangen die Stärke, einander zu helfen.

In Gottes vollkommener Schöpfung ist Harmonie unaufhörlich. Gottes Fürsorge und Pflege liegt in Seiner eigenen vollkommenen Liebe zu allem, was Er geschaffen hat, und durch die Er alles mit unendlichem Guten versorgt. Das geistige Verständnis der göttlichen Liebe ruft menschliche Hilfe hervor, die wiederum von der Kraft Gottes erfüllt ist.

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