Warum redete Jesus häufig in Gleichnissen? Er antwortete sinngemäß auf diese Frage:, Um die Geheimnisse des Himmels zu verstehen' (Matthäus 13). In dem Gespräch mit seinen Jüngern ging es darum, was man hört und sieht. Hören wir heute Meldungen von Katastrophen, bei denen Menschen zu Schaden kommen, von Überschwemmungen, Selbstmordattentaten, Erdbeben, Epidemien und mehr? Sehen wir eine Welt, die aus den Fugen geraten scheint, und erleben wir uns als Spielball von Elementen, die wir nicht beherrschen können? Das sind genau die Bilder, die uns täuschen und uns etwas vorspiegeln, was ganz gegenwärtig zu sein scheint. Es sind Gedankenbilder, Abbilder menschlichen Denkens, aber sie sind nicht die Wirklichkeit.
Das mag vielen unverständlich sein, wenn man es von einem materiellen Standpunkt aus sieht und meint, es so zu erfahren. Wenn wir aber anfangen wollen, die, Geheimnisse des Himmels zu verstehen', kommen wir auf eine ganz andere Ebene der Betrachtung. Dann bestimmt nicht das Chaos die Welt, sondern wir sehen, wie Gott Seine vollkommene Schöpfung regiert. Mit umfassender Weisheit, Vorausschau, Selbstlosigkeit, Intelligenz, Friedfertigkeit würden keine so genannten Katastrophen entstehen. Wir haben mehr Einfluss auf das Geschehen, als uns bewusst ist. Das, was wir individuell im Alltag demonstrieren, ist Baustein für das Kollektive und Globale.
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