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Der Tod gehört nicht zum Leben

Aus der März 2013-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Französisch


 Viele fragen sich: Was ist der Tod? Ist er ein unabdingbares Ende? Kommen die, die sterben, in den Himmel oder in die Hölle oder irgendwo dazwischen? Werden sie in einer körperlichen Form wiedergeboren? Und wieso ist die Menschheit schon immer so fasziniert vom Tod? 

Die Allegorie von Adam und Eva im zweiten Kapitel des ersten Buchs Mose behauptet, dass der Mensch aus Staub gemacht ist und wieder zu Staub werden muss. Mit anderen Worten: Der Mensch ist als Sterblicher geboren und deshalb muss sein Leben unausweichlich im Tod enden. Das ist ein schreckliches Urteil und steht im Widerspruch zum ersten Kapitel, wo das wahre Menschenbild, der zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffene Mensch, aufgezeigt wird. Gott ist das Leben selbst, ewiges Leben, und deshalb ohne Anfang und ohne Ende. Leben ist Geist und keineswegs materiell oder sterblich. Als die Widerspiegelung von Gott, Leben, kann der Mensch gar nicht sterben.

Ich bin in einer Familie Christlicher Wissenschaftler aufgewachsen. Da habe ich miterlebt, wie viele Beziehungs-, Berufs-, Finanz- und Gesundheitsprobleme durch das Verständnis und Vertrauen geheilt wurden, dass Gott jedes Seiner Kinder aufs Zärtlichste liebt. Ich habe verstehen gelernt, dass Gott Leben, Wahrheit und Liebe, Alles-in-allem ist und keinen Raum für Unstimmigkeiten oder Tod lässt.

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