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Titelartikel

Osterfreude

Aus der März 2013-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Übersetzt aus dem Christian Science Sentinel vom 2. April 2012


 Man kann wohl sagen, dass die Jünger völlig fassungslos waren, als ihr Meister gefangen gesetzt, gegeißelt, unbarmherzig verspottet und gekreuzigt worden war. Sie verloren – vorübergehend – aus den Augen, was er sie gelehrt hatte. Jesus hatte ihnen schon vorher angekündigt, was ihm widerfahren würde − auch dass er gekreuzigt werden und, noch wichtiger, von den Toten auferstehen würde. Hatten sie ihm nicht geglaubt? Waren sie alle dem Zweifel verfallen, den Thomas an den Tag legte, als er hörte, dass Jesus wahrhaftig aus dem Grab auferstanden war? Oder hatte Jesu Verheißung von ewigem Leben zwar wunderbar geklungen, war aber weit jenseits dessen, was die Jünger echt fassen konnten?

Ist dieses tiefinnere Verständnis vom ewigen Leben für uns zu fassen? Wie Sie sicher auch, liebe ich das Versprechen von ewigem Leben, das die Christliche Wissenschaft so eindeutig lehrt. Diese herrliche Tatsache wird in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift in vielen Varianten herausgearbeitet. Die Autorin dieses faszinierenden Buches, Mary Baker Eddy, hat das gründlich verstanden und ich habe oft über das nachgedacht, was sie so mutig in diesem Buch feststellt: „Sollten du oder ich scheinbar sterben, so wären wir nicht tot.“ (S. 164) Und ich habe mich eingehend damit befasst, was Jesus gemeint hat, als er sagte: „Wenn jemand mein Wort hält, dann wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.“ (Johannes 8:51)

Sterben, aber nicht tot sein? Den Tod niemals sehen? Wunderbare Verheißungen. Doch was braucht es, sie zu verstehen? Manchmal etwas, was sich wie eine Kreuzigungserfahrung anfühlt.

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