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Original im Internet

Keine persönliche Verantwortung beim Beten

Aus der November 2017-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 24. August 2017


Hatten Sie je das Gefühl, dass alles von Ihnen abhängt, und wenn Sie es nicht richtig machen, bricht alles zusammen? Das geht Ihnen nicht allein so! Natürlich muss man seine Pflichten angemessen und verlässlich erfüllen. Wenn ich jedoch Gott und nicht mich selbst als den Ursprung des Guten und der Fähigkeiten betrachte, so habe ich festgestellt, öffnet sich mein Denken für göttliche Inspiration, die Lösungen und Fortschritt bringt.

Das gilt nicht nur für schulische, berufliche, private oder ehrenamtliche Projekte, sondern auch für unseren Ansatz beim Beten. Wenn wir über unseren Horizont hinausblicken auf Gott als die Quelle unserer Gebete, können wir klarer erkennen, dass Gott alles ist und Seine vollständige Schöpfung harmonisch regiert. Wir sind alle Gottes geistige Ideen, in denen sich die göttliche Liebe selbst zum Ausdruck bringt.

Jedem von uns ist die Fähigkeit angeboren, Gottes Liebe zu kennen und zu fühlen und in jedem Augenblick zu wissen, was vonnöten ist, um Gesundheit und Harmonie ins Blickfeld zu rücken. Es ist so befreiend zu wissen, dass die Verbindung zwischen unserem Vater-Mutter-Gott und jedem Seiner geliebten Kinder direkt, unzerstörbar und ewig ist – wir sind nicht persönlich dafür verantwortlich, sie aufrechtzuerhalten!

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