An einem Morgen bekam ich im Büro Schmerzen in der Herzgegend. Erst waren sie nicht schlimm, daher verschob ich es auf später, darüber zu beten. Doch nach dem Mittagessen wurden sie stärker und ich musste mich hinlegen. Nur mit großer Mühe fuhr ich mit dem Fahrstuhl bis zum Pausenraum einige Stockwerke tiefer.
Kaum hatte ich mich dort auf ein Sofa gelegt, war ich unfähig mich zu bewegen oder zu sprechen, und die Symptome machten mir große Angst. Doch trotz des mentalen Chaos vieler furchtsamer Gedanken hörte ich schon bald eine Stimme, eine Engelsbotschaft, die ruhig, aber unverkennbar sagte: „Widerstehe dem Teufel, dann flieht er von dir“ (siehe Jakobus 4:7).
Diese Worte kamen ohne mein Zutun zu mir; sie waren einfach da. Und die Botschaft kam immer wieder – nicht als Befehl, sondern als das beruhigende Gefühl, dass Gott bei mir war und das Problem im Griff hatte. Sie vermittelte mir, dass ich kein hilfloses Opfer war und mich den Symptomen nicht unterwerfen musste, sondern mich an diese Wahrheit klammern und auf Gottes heilende Macht verlassen konnte.
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