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Original im Internet

Für Kinder

Wie groß ist Gottes Liebe?

Aus der Februar 2018-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 14. Dezember 2017 im Internet.


Wenn William seine Omi besucht, fahren sie zusammen mit dem Zug. Omi fährt bis zu Williams Bahnhof, und William und sein Vater treffen sie dort. Und dann steigen William und Omi in den Zug, der sie bis in die Stadt bringt, wo Omi wohnt. Normalerweise macht William ein Picknick im Zug. Manchmal spielen sie unterwegs „Ich sehe was, was du nicht siehst“. William liebt diese Zugfahrten, und er und Omi haben immer viel Spaß zusammen.

Als Omi William einmal am Bahnhof traf, war er nicht so fröhlich wie sonst. Er schlief den ganzen Weg über auf ihrem Schoß. Als sie bei Omi zu Hause ankamen, wollte er gleich ins Bett gehen. Omi betete für ihn, und am nächsten Tag nahm William sich sehr zusammen. Er ging mit Omi in den Park, wo er die Schaukeln und die Rutsche ausprobierte. Aber es war nicht so schön wie sonst.

Als sie wieder zu Hause waren, ging es William immer noch nicht besser. Aber Omi hatte beim Beten eine Idee. Sie holte eins seiner Lieblingsbücher und las es ihm vor. Das Buch heißt Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? und handelt vom kleinen und vom großen Hasen. Abends vorm Schlafengehen erzählen sich der kleine und der große Hase, wie lieb sie sich haben. Auf der letzten Seite sagt der kleine Hase zum großen, dass er ihn „bis zum Mond“ liebhat. Und der große Hase drückt ihn an sich und flüstert: „Ich hab dich lieb bis zum Mond und wieder zurück.“

Beim Vorlesen kam Omi ein Gedanke von Gott. Sie verstand, dass Gottes Liebe zu all Seinen Kindern, den großen und den kleinen, noch größer ist als eine Liebe, die bis zum Mond und wieder zurück reicht. Gott, die göttliche Liebe, sorgt für alle Seine Kinder, hat sie lieb und hält sie geborgen. Seine Liebe ist so groß, dass Er uns nur Gutes geben kann und niemals Krankheit.

Omi musste auch an Lied Nr. 144 aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaftdenken (englischer Text adaptiert und deutsche Übersetzung © CSBD). Die letzte Strophe lautet:

Gott ist Prinzip, das wahre Sein,
der Vater, der uns liebt;
und diese Liebe, die uns schuf,
uns immerdar umgibt. 

Omi erzählte William, der immer noch auf ihrem Schoß saß, von diesem kurzen Gebet. Dann zählten sie freudig all jene auf, die Gott lieb hat: William und Omi, alle Mamis und Papis, Brüder und Schwestern, Omas und Opas, Williams ganze Freunde und sogar fremde Leute. Keiner ist ausgeschlossen, nicht mal die Tiere. 

Schon bald rutschte William von Omis Schoß runter und fing an zu spielen. Er war geheilt. Und sein restlicher Besuch bei Omi war toll – und voll mit Gottes großer Liebe zu ihnen beiden.

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