Ich verspürte den tiefen Wunsch, ein Segen für andere zu sein, als ich mich der Idee öffnete, das, was ich in der Christlichen Wissenschaft über die Allheit Gottes lernte, über meine eigenen vier Wände hinaus zu tragen. Auf dieser Grundlage war ich bestrebt, meinen täglichen Einsatz und Umgang auf drei Ideale zu gründen: verfügbar, ansprechbar und verständlich zu sein.
Ich erkannte sehr schnell, dass es nicht um menschliche Schritte ging; das Verlangen erwuchs aus meiner ewigen Einheit mit Gott, dem unendlichen Gemüt und der unendlichen Liebe, der immer verfügbar, ansprechbar und verständlich ist. Ich wollte Gottes Liebe zu Seiner Schöpfung in meinem Leben auf eine für alle verständliche Weise sichtbar machen. Also fing ich an, diese drei Eigenschaften und Ideale aktiv als Möglichkeit zu betrachten, meine wahre Natur als Widerspiegelung Gottes auszudrücken und mich in jede Situation als Segen einzubringen.
Damit gelangte ich zu sehr praktischen Erkenntnissen. Verfügbar: Ich verstand, dass ich nichts Gutes bewirkte, wenn ich wundervolle Erkenntnisse von Gottes Allheit hatte, mich dann aber vom Tagesgeschehen abwandte. Ansprechbar: Gleichzeitig machte es wenig Sinn, draußen in der Welt zu sein, aber die mentalen Türen verschlossen zu halten, voller Furcht, dass jemand mich ansprechen könnte. Verständlich: Ich musste die inspirierenden Ideen, die zu mir kamen, sehr genau verstehen und durchdenken, damit ich mich verständlich darüber ausdrücken konnte. Es musste ganz natürlich für mich sein, diese Eigenschaften auszudrücken, weil doch Gott immer verfügbar, ansprechbar und verständlich ist und wir alle zu Seinem Ebenbild erschaffen wurden.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.