Liebe Leserinnen und Leser,
geistiges Licht wird nicht so sehr mit den Augen, sondern mit dem Herzen wahrgenommen. Und wenn wir es fühlen, wollen wir unweigerlich mehr davon.
Ich fühlte die anziehende Kraft des geistigen Lichts einmal auf eine Weise, die bleibenden Eindruck auf mich machte. Als Teenagerin war ich ehrenamtlich im Ferienprogramm einer sehr verarmten Gegend tätig. Ein kleines Mädchen hatte jeden Tag dasselbe (frisch gewaschene und gebügelte) Kleid an. Ihre Zöpfe waren sorgfältig geflochten und sie hatte für jeden ein Lächeln übrig.
Als die Leiterin des Programms merkte, wie beeindruckt ich von dem kleinen Mädchen war, brachte sie mich zu der Oma, bei der die Kleine aufwuchs. Sie wohnten in einer Reihe von Quonset-Baracken – ihre war die einzige, die hübsche Blumen am Eingang hatten. Die Oma lud uns freundlich und warmherzig in ihre winzige Wohnung ein. Sie war sehr spärlich möbliert, aber man sah ihr die Sorgfalt und Liebe an, mit der diese von Seele erfüllte Frau ihre Wohnung zu einem Zuhause gemacht hatte. Ich fühlte, wie die Macht des geistigen Lichts mich und meine Wahrnehmung der materiellen Armut der Frau erhob. Mein Herz wurde von Grenzenlosigkeit, Reichtum, Frieden, Hoffnung und Freude erfüllt.
Diese Erfahrung fiel mir ein, als ich an das schöne geistige Licht dachte, das im Herzen jener scheint, die Artikel, Heilungszeugnisse und Podcasts für die Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft schreiben und aufnehmen. Ich fragte mich: „Wie kann die äußerliche Darstellung dieser Zeitschriften in dem geistigen Licht, der Lieblichkeit und der Freude erstrahlen, die dieses kleine Mädchen ausgedrückt hatte, damit die Leute quasi eintreten und die geistigen Schätze und die Heilung finden, die sie erwarten?“
Wir möchten Ihnen vermitteln, dass die Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft mit geistigem Licht leuchten, damit Sie sich eingeladen fühlen, einzutreten und die darin enthaltenen geistigen, heilenden Ideen zu erforschen – und mit anderen zu teilen.
Barbara Vining
Chefredakteurin
