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Original im Internet

Unsichtbares Gutes überall

Aus der März 2021-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 14. September 2020 im Internet.


Haben Sie schon einmal an all die unsichtbaren Dinge gedacht, die uns umgeben und unser Leben mit Gutem erfüllen? Denken Sie an den unsichtbaren Prozess, der die Frühlingsblumen zum Erblühen bringt, die unsichtbaren Kräfte der Anziehungskraft, die uns befähigen, aufrecht zu stehen. Und unsere unsichtbare, aber sehr konkrete Verbindung zu unseren Lieben, selbst wenn sie weit weg leben und wir sie nicht sehen können.

In meinen Gebeten für unsere globale Familie konzentriere ich mich besonders auf die Angst vor einem „unsichtbaren Feind“, die so viele Menschen ergriffen hat. Die Bibel hat einiges über die unsichtbare, mächtige Gegenwart des Guten zu sagen, das uns umgibt. Der Apostel Paulus schreibt, man solle „nicht auf das Sichtbare schauen, sondern auf das Unsichtbare. Denn ... was unsichtbar ist, das ist ewig“ (2. Korinther 4:18).

Jeder von uns kann sich des Guten überall um uns her, das sich durch zahllose Anzeichen von Großzügigkeit und Freundlichkeit ausdrückt, immer mehr bewusst sein. Das hat nichts mit einer positiven Einstellung zu tun. Es geht darum, dass man die unendliche Liebe Gottes, des göttlichen Geistes, bezeugt, die man auf greifbare Weise fühlen und erleben kann.

Jesus erklärt die unsichtbare Gegenwart des Geistes folgendermaßen: „Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist“ (Johannes 3:8).

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt in ihrem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Geist segnet den Menschen, aber die Menschen wissen nicht, ‚woher er kommt‘“ (S. 78). Mrs. Eddy, eine Nachfolgerin von Jesu Lehren, heilte erfolgreich viele – darunter ansteckende – Fälle von Krankheit durch ein ruhiges, klares Bewusstsein von der Gegenwart des einen unsichtbaren und unendlich liebevollen Gottes. Seine schützende und heilende Macht mag den körperlichen Sinnen unsichtbar erscheinen, doch sie ist unserem geistigen Sinn, unserer natürlichen Fähigkeit, die geistige Wirklichkeit von Gottes Liebe und Fürsorge zu erkennen, völlig präsent und erkenntlich.

Wenn Sie also das nächste Mal an einen „unsichtbaren Feind“ denken, können Sie wissen, dass es sich in Wirklichkeit um den mit Gesundheit angefüllten Wind des unendlichen Geistes, Gottes, handelt, der uns alle umweht.

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