Ich war auf dem Weg nach Hause und hielt wie vorgeschrieben am Stopp-Schild an. Als ich anfuhr, kam ein Auto über die Kreuzung, dessen Fahrer sein eigenes Stopp-Schild ignoriert hatte und weiterfuhr, als sei er allein auf der Straße.
Ich trat auf die Bremse und wollte am liebsten hupen. Dann wollte ich umdrehen und laut hupend hinter dem Fahrer herfahren. Und dann, stellte ich mir vor, würde ich neben dem Auto anhalten, das Fenster herunterkurbeln und den Fahrer anbrüllen, während ich – Sie ahnen es –weiter hupte.
Sie erkennen sicher, wohin das alles führte, nämlich nirgendwo hin. Gewalt im Straßenverkehr ist nichts als ein verletztes Ego, bei dem man sich selbst und andere gefährdet und nichts zur Lösung des Problems beiträgt.
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