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Original im Internet

Klare Sicht nach Verletzung wiederhergestellt

Aus der Mai 2021-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 18. Januar 2021 im Internet.


Im späten Frühjahr entfernte ich Unterholz aus dem Wald, wo ich wohne, und als ich alles zu einem Haufen auftürmte, schnappte ein trockener Ast zurück und traf mich ins Auge. Mit den Schmerzen und dem Schock hatte ich nicht gerechnet. Mein erster Gedanke war, dass das Auge ernstlich verletzt war und meine Sehfähigkeit gelitten haben könnte.

Dann fiel mir eine Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy ein: „Unfälle sind Gott oder dem unsterblichen Gemüt unbekannt, und wir müssen die sterbliche Grundlage der Vorstellung verlassen und uns mit dem einen Gemüt vereinen, um die Vorstellung von Zufall in die richtige Auffassung von Gottes unfehlbarer Führung umzuwandeln und dadurch Harmonie hervorzubringen“ (S. 424).

Das versicherte mir, dass ich mich unter Gottes harmonischer Herrschaft befand, egal wie die Situation aussah. Meine Angst ließ nach und ich konnte weiterarbeiten. Doch später wurden die Schmerzen und die Reizung im Auge überwältigend. Ich konnte weder arbeiten noch lesen und kaum an etwas anderes denken als an diesen alarmierenden Zustand.

In jener Nacht versuchte ich zu schlafen, doch gegen zwei Uhr beschloss ich, nicht einfach dazuliegen und zu leiden, sondern stand auf und folgte der Eingebung, Wissenschaft und Gesundheit auf einer beliebigen Seite aufzuschlagen. Eine Zeile auf Seite 228 erregte meine Aufmerksamkeit, denn dort steht, dass „... nichts Unharmonisches in das Sein eindringen kann, denn Leben ist Gott.“ Das Auge hörte augenblicklich auf zu tränen und tat weder weh noch fühlte es sich gereizt an, und ich konnte mit beiden Augen klar sehen.

Noch bevor ich für die augenblickliche Hilfe Dank sagen konnte, fühlte ich mich veranlasst, Wissenschaft und Gesundheit zu schließen und erneut wahllos aufzuschlagen. Diesmal war ich auf Seite 214 gelandet: „Wenn man begriffen hat, dass der geistige Sinn und nicht der materielle dem Menschen die Eindrücke übermittelt, die vom Gemüt kommen, dann wird das Sein verstanden und als harmonisch erkannt werden.“

Und weiter unten auf derselben Seite las ich: „Was für ein vergänglicher Sinn ist doch das sterbliche Sehvermögen, wenn eine Wunde in der Netzhaut der Kraft des Lichts und der Linse ein Ende machen kann! Aber das wirkliche Sehvermögen oder der wirkliche Sinn geht nicht verloren. Weder Alter noch Unfall kann die Sinne der Seele beeinträchtigen, und es gibt keine anderen wirklichen Sinne.“

Als ich über diese beiden Stellen nachdachte, wusste ich, dass mein Auge in Ordnung war und mir keine Probleme mehr bereiten würde. Doch ich stellte schon bald fest, dass sich die Heilung noch weiter ausgebreitet hatte. Im Laufe etlicher Jahre hatte ich gebetet, um wieder deutlicher sehen zu können. Wenn ich auf der letzten Bank in der Kirche saß, konnte ich die Nummern der Lieder vorne im Kirchensaal nur verschwommen sehen. Nach der Heilung meines Auges bemerkte ich, dass ich wieder besser sehen konnte. Heute kann ich in der Eingangshalle der Kirche oder sogar noch weiter weg stehen und die Liednummern deutlich erkennen. Auch nachts kann ich erheblich besser sehen.

Ich fühle mich so gesegnet und froh und empfinde so viel Dankbarkeit für die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, für Wissenschaft und Gesundheit und für mein wachsendes Verständnis von Gott als göttlicher Güte und Liebe.

Mark Torrel
Rogue River, Oregon, Vereinigte Staaten

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