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Original im Internet

Die Macht, Wut nicht nachzugeben

Aus der Oktober 2022-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 14. März 2022 im Internet.


Als in einem Telefonat mit einer Angehörigen unlängst Wut gegenüber anderen Familienmitgliedern aufkam, blieb ich ruhig und gelassen. Doch es hat Zeiten gegeben, in denen ich die Situation anders gehandhabt hätte, wo ich wütend geworden wäre und genau aufgezählt hätte, wer recht hatte und wer nicht. Diesmal betete ich und fragte Gott, wie ich meiner Angehörigen helfen könnte. Sanfte, liebevolle Antworten zeigten sich, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Ich äußerte eine dieser Ideen, und das Telefonat endete friedvoll, wodurch meine Angehörige und ich gesegnet wurden.

Wut scheint die Macht zu haben, die Beteiligten aufzustören, indem sie die Aufmerksamkeit der anderen erregt und die Kontrolle übernimmt. Doch Wut ist in Wirklichkeit ein Verlust der Kontrolle, denn sie verhindert, dass man klar denkt – und sie verringert oft die Fähigkeit der anderen ebenfalls. Wut mag sich gerechtfertigt und sogar befriedigend anfühlen, doch sie hat oft einen Nachgeschmack von Bitterkeit, Traurigkeit und Reue.

Was können wir also machen, wenn wir den Weg aus wütenden Gedanken heraus nicht finden? Für mich ist Gebet der einzige Ausweg. Wenn ich eine Weile zugelassen habe, dass Wut in meinem Denken Fuß fasst, kann es sich so anfühlen, als sei sie ein Teil von mir. Doch Gebet hat die Macht, zu ändern, wie wir über uns und andere denken.

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