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Original im Internet

FÜR KINDER

Fynn und das Licht von Gott

Aus der November 2023-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 17. April 2023 im Internet.


Fynn nahm zum ersten Mal an einem Sommerlager für Christliche Wissenschaftler teil. Es war weit von zu Hause weg, aber Mama, Papa und die große Schwester waren auch da. Fynn hatte viel Spaß daran, Bogenschießen zu lernen, im Swimmingpool zu spielen und im Kajak zu paddeln. Die Betreuer sangen lustige Lieder mit den Kindern und gaben allen das Gefühl, willkommen zu sein.

Doch als Fynn eines Morgens aufwachte, tat ihm der Fuß schrecklich weh. Er mochte gar nicht damit auftreten. Mama sagte, sie könnten zusammen beten. Und sie erzählte Fynn, dass es im Sommerlager Leute gab, die helfen konnten, wenn er Hilfe brauchte. Sie meinte eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft und einen Pfleger in der Christlichen Wissenschaft.

Fynn wollte beten, aber es war Zeit fürs Frühstück und er hatte Hunger, also beschlossen sie, auf dem Weg zu beten. Als Mama fragte, ob sie ihn zur Verpflegungshütte tragen sollte, sagte Fynn ja.

Sein Papa und seine große Schwester gingen voran, und Mama trug ihn huckepack. Auf dem Weg fing Mama an, Lied Nr. 592 aus dem Christian Science Hymnal: Hymns 430-603 [Liederbuch der Christlichen Wissenschaft: Lieder 430–603] zu singen. Es fängt so an: „Wir gehen froh in Gottes Licht.“ Mama hatte die Idee, die Worte des Liedes zu ändern, während sie beteten. Der Weg zur Verpflegungshütte war steil, also sangen sie: „Wir wandern froh in Gottes Licht!“ Und da Fynn huckepack getragen wurde, sangen sie: „Wir gehn huckepack in Gottes Licht!“ Fynn musste lachen, und dann dachte er an seine Lieblingsaktivität im Sommerlager: „Wir fahrn Kajak in Gottes Licht!“ Sie sangen das ganze Lied so: „Wir wandern, wir fahrn Kajak, wir gehn huckepack in Gottes Licht!“

Als Fynn und Mama bei der Verpflegungshütte ankamen, sprang Fynn ab und rannte los, um seinen Vater und seine Schwester einzuholen. Sein Fuß tat nicht mehr weh. Jetzt konnte er in Gottes Licht rennen! Und das tat er – die ganze restliche Zeit im Sommerlager.

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