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Original im Internet

FÜR KINDER

Die guten Gedanken willkommen heißen

Aus der Mai 2024-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 25. September 2023 im Internet.


Kathlyns Mama ging auf Geschäftsreise, und Kathlyn durfte mitkommen. Sie war sehr aufgeregt. Sie war noch nie in einem Flugzeug gewesen, hatte noch nie so viele Menschen auf einmal gesehen und auch noch nie zu so großen Gebäuden aufgeschaut.

Als sie am Hotel ankamen, öffnete ein uniformierter Mann die Tür ihres Taxis, und Kathlyn stieg aus. Der Mann half Mama mit dem Gepäck und hielt dann die Tür zum Hotel für sie auf. 

„Willkommen!“, sagte er.

Kathlyn überlegte, wer dieser Mann sein mochte. Sie hatte noch nie jemanden in so einer Uniform gesehen. 

Aber als sie im Zimmer ankamen, war nicht mehr alles so schön wie vorher. Kathlyn wurde übel. Sie hatte Bauchschmerzen und fing an zu weinen. Ihre Mama nahm sie auf den Schoß und schlug vor, zusammen zu beten. Kathlyn besuchte eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft, wo sie lernte, dass sie sich mit allem an Gott wenden kann. Sie kuschelte sich in Mamas Arme, und die beiden fingen an, zusammen Lieder aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft zu singen. 

Als sie fertiggesungen hatten, fragte Mama sie nach dem Mann in der wichtig aussehenden Uniform am Eingang zum Hotel. Was mochte seine Aufgabe sein? Warum war er dort?

Kathlyn dachte, er sei da, um die Leute zur Tür einzulassen. 

„Alle Leute?“, fragte Mama.

Kathlyn meinte, dass er die Leute einließ, die ins Hotel gehörten. 

Das bestätigte Mama, und dann schlug sie ein Buch namens Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy auf und las ihr eine Stelle daraus vor. Sie geht so: „Steh Wache an der Tür des Denkens. Wenn du nur solche Schlüsse zulässt, die du in körperlichen Resultaten verwirklicht sehen möchtest, wirst du dich harmonisch regieren“ (S. 392).

Sie redeten darüber, dass Kathlyn wie der Portier sein konnte, der wie ein Wächter am Hoteleingang stand. Aber sie erlaubte oder verbot nicht Menschen, einzutreten. Kathlyn sollte eine Portierin für ihre Gedanken sein und Wache stehen. Ihre Mama erklärte, dass sie jeden Gedanken, der ihr kam, daraufhin untersuchen konnte, ob er von Gott kam. Wenn es etwas Gutes und Liebevolles war, konnte sie es einlassen, denn Gott ist gut und Gott ist Liebe

Ihre Mama fragte, ob sie meinte, ein Gedanke über Bauchschmerzen käme von Gott. Kathlyn wusste, dass Gott sie liebhat. Würde Er ihr einen Gedanken schicken, der ihr weh täte? Nein! Also beschloss sie, Portierin und Wächterin in einem zu sein und ihm den Weg zu versperren! Sie stellte sich vor, wie sie die Tür vor dem schlechten Gedanken mit einem lauten Peng! zuschlug.

Plötzlich merkte Kathlyn, dass sie keine Bauchschmerzen mehr hatte. Es ging ihr prima! Sie und ihre Mama gingen in den Zoo und verbrachten ein sehr schönes Wochenende zusammen.

Kathlyn lernte, dass sie eine Portierin bzw. Wächterin an der Tür zu ihrem Denken sein konnte, und zwar nicht nur, wenn sie sich nicht wohl fühlte, sondern jeden Tag. Schlimmen Gedanken wird die Tür vor der Nase zugeknallt. Aber guten Gedanken von Gott hält Kathlyn die Tür weit auf. Und wenn sie eintreten, sagt sie: „Willkommen!“

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