Ich habe in meinem Leben vieles verzeihen können; manches davon schien unverzeihlich zu sein. Doch in einem Fall fiel es mir äußerst schwer.
Eine Person hatte schon länger Hass und Zwietracht in der Familie gesät statt Liebe und Einigkeit, sowie Lügen und Verrat statt Wahrheit und Respekt. Diese Lügen hatten sogar eine langjährige gute Freundin bewogen, sich von mir abzuwenden. Die rauen Fäden dieses subtilen, unterminierenden Bösen schienen sich durch alle Aspekte meines Lebens zu ziehen.
Aus diesem Grund fiel es mir schwer, Jesu Anweisung „Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut denen Gutes, die euch hassen, betet für die, die euch beleidigen und verfolgen“ (Matthäus 5:44) in die Tat umzusetzen. Ehrlich gesagt wollte ich diese problematische Person am liebsten einfach loswerden und nicht mehr an sie denken.
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